Wild Barf

Das Barf Wildfleisch von Meisterbarf ist eine beliebte Fleischsorte in unserem Barf Onlineshop und sowohl bei Hunden als auch bei Katzen begehrt. Wild ist leicht bekömmlich und hypoallergen, weswegen es für alle Haustiere jeglichen Alters geeignet ist.

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7 Artikel

Wild Barf von Meisterbarf

Bei Meisterbarf verkaufen wir hochwertiges Barf Tierfutter in Form von Wildfleisch in verschiedenen Variationen für fleischfressende Haustiere. Bei der Fertigung des Wild Barfs setzen wir uns für natürliche und gesunde Zutaten mit wichtigen Inhaltsstoffen ein, um eine ausgewogene Ernährung beim Tier gewährleisten zu können.

Wildfleisch zeichnet sich durch den überaus aromatischen Geschmack aus und ist deshalb bei den meisten Vierbeinern beliebt. Zusätzlich ist Wild aus Reh und Hirsch sehr bekömmlich, mager und für Tiere leicht zu verdauen. Aus diesem Grund darf Wild auch in das Futter von Welpen, Junghunden, Erwachsenen sowie Senioren integriert werden. Die essentiellen Nährwerte im Fleisch machen das Wildfleisch zu einer gesunden Komponente in der täglichen Tiernahrung.

Das Barf Wildfleisch enthält zahlreiche Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, ungesättigte Fettsäuren sowie wichtige B1, B6 und B12 Vitamine. Darüber hinaus findet man im Wildfleisch wichtige Spurenelemente, Mineral- und Nährstoffe wie Eisen, Zink, Selen, Magnesium und Eiweiß. Diese sind im Körper für die Blutbildung, den Erhalt und Aufbau von Knochen und Zähnen sowie die Energielieferung verantwortlich.

Für Welpen ist eine Futtermenge von 7 % ihres Körpergewichts pro Tag und für Junghunde etwa 6 % nötig. Bei aktiven und ausgewachsenen Hunden sind lediglich 2- 3 % des Körpergewichts und bei Senioren oder übergewichtigen Hunden 2 % des Körpergewichts an täglichen Futter nötig. Das Wildfleisch, wie Muskelfleisch und Innereien, sollte beim Barfen mit Wild pro Mahlzeit etwa 70 - 80 % des Futters ausmachen.

Anders als bei günstigem, industriell produziertem Trockenfutter oder Nassfutter, lautet unsere Devise unbearbeitetes und naturbelassenes Tierfutter. Damit dabei jedem Tier-Bedürfnis nachgegangen werden kann, bieten wir in unserem Barf Shop unterschiedliche Varianten des Wild Barfs an.

Welche Wild Barf Varianten verkaufen wir?

In unserem Barf Onlineshop verkaufen wir vielerlei Wild Barf Varianten, wie das Muskelwildfleisch aus Reh- und Hirschfleisch, den Mix Beutetier Wild aus Muskelfleisch und Wild-Innereien oder das gewolfte Rentier- und Elchfleisch sowie Wildknochen in Stücken. Zusätzlich bieten wir getrocknetes Stockbarf aus Wildfleisch und einen Snack Mix Fell Kauartikel an.

Wildfleisch gewolft oder in Stücken

Unser Barf Wildfleisch ist entweder in gewolfter oder gewürfelter Form in Stücken erhältlich. Bei der gewolften Variante handelt es sich um eine 250 g Verpackung und bei den Stücken um eine 500 oder 1.000 g Packung. Alle drei Möglichkeiten bestehen zur Hälfte aus Rehfleisch und zur anderen Hälfte aus Hirschfleisch.

Beutetier Wild

Der Artikel Beutetier vom Wild ist gewolft erhältlich und ist eine Mischung aus Muskelfleisch und den Innereien des Wilds. Es besteht zu 50 % aus Reh- und Hirschfleisch, zu 20 % aus Brustbein und Rippe des Wilds, zu 10 % aus dessen Herz, zu 5 % aus der Lunge, zu 5 % aus der Leber, zu 5 % aus der Niere und zu 5 % aus der Milz des Wilds.

Rentierfleisch

Der Verzehr von Rentierfleisch ist sehr gut für Haustiere, da es viele wichtige Vitamine und Proteine sowie Mineralstoffe beinhaltet. Im Gegensatz zu Reh oder Hirsch ist das Rentierfleisch jedoch fettiger und kann bis zu 60 % aus ungesättigten Fettsäuren bestehen. Aus diesem Grund eignet sich das gewolfte Rentierfleisch aus unserem Barf Shop optimal für aktive und gesunde Tiere.

Elchfleisch

Elchfleisch zeichnet sich ähnlich wie Rentierfleisch durch den hohen Fettanteil aus, was den Tieren reichlich Energie liefert. Aktive und fitte Tiere können daher besonders von dem Fleisch profitieren, um Gewichtsverlust zu vermeiden. Elchfleisch enthält darüber hinaus viel Eiweiß, was den Muskelaufbau des Tieres fördert.

Wildknochen

Wildknochen versorgen Hunde und Katzen mit ausreichend Calcium. Dadurch, dass Wildknochen in Stücken angeboten werden, eignen sie sich besonders für die Fütterung von ausgewachsenen und großen Tieren.

Brühbarf Wild

Bei unserem Brühbarf wird das Sous-vide Verfahren eingesetzt. Sous-vide-Garen, oder auch Vakuumgaren, bedeutet, dass die Zutaten in einem Plastikbeutel bei niedriger Temperatur und luftdicht für einige Stunden in einem Wasserbad gegart werden. Durch den schonenden Prozess bleiben alle wichtigen Nährstoffe jedoch erhalten.

Im Brühbarf Wild sind 93,2 % Reh und Hirsch zerkleinert, 5 % Kartoffelmehl, 1 % Kochsalz, 0,5 % Rosmarin und 0,3 % Zitronensäurepulver enthalten.

Stockbarf Wildfleisch

Das Trockenbarf aus Wildfleisch ist bei uns gefriergetrocknet erhältlich. Stockbarf aus getrocknetem Muskelfleisch gilt als Barf Leckerli, als Zwischensnack oder als Zusatz zur Barf-Nahrung für Hunde und Katzen. Bei der Gefriertrocknung wird das Fleisch in einer Vakuumverpackung getrocknet und somit länger haltbar gemacht. Nähr- und Mineralstoffe bleiben dabei erhalten.

Snack Mix Fell Kauartikel

Der Snack Mix mit Fell als Kauartikel ist ein optimaler Calcium- und Ballaststofflieferant und sorgt für ein ausgeprägtes Kauerlebnis bei Hunden. Das Fell ist für Hunde gesundheitsfördernd, da es die Darmwände ihres Verdauungstraktes reinigt und somit Schadstoffe oder Fremdkörper aus dem Darm befördern kann. Der Fell-Mix in unserem Barf Onlineshop besteht aus der Haut des Hirsches, des Rehs, des Kaninchens, des Lamms und des Rinds.

Für welche Tiere eignet sich Meisterbarf Wild Barf?

Das Meisterbarf Wild Barf eignet sich für karnivore Haustiere wie beispielsweise Katzen und Hunde in jedem Alter. Aufgrund des mageren Reh- und Hirschfleischs wird Wild Barf einem übergewichtigen Tier häufig als Teil der Diätkost angeboten. Hierbei sollte auf die Inhaltsstoffe geachtet werden und Wild in Verbindung mit Rentier- oder Elchfleisch aufgrund des hohen Fettanteils vermieden werden.

Wild Barf kann ebenfalls bei Magen-Darm-Beschwerden oder bei Tieren mit empfindlichen Mägen eingesetzt werden, da Wildfleisch gut bekömmlich und von Tieren leicht zu verdauen ist. Auch ernährungssensible Tiere, die unter einer bestimmten Fleischsorten-Allergie leiden, können von Wild in der Nahrung meist profitieren, da Wild als Hypoallergen gilt.

Bei Wild sollte man vor dem Kauf beachten, dass es eher als Delikatesse angeboten wird, weswegen es beim Barfen gut als Abwechslung zu anderen Fleischsorten geeignet ist. Wie viel Wild dem Tier gefüttert werden sollte, hängt vom individuellen Nährstoff- und Kalorienbedarf ab. Bei besonders aktiven Hunden darf auch zwischendurch zu Elchfleisch oder Rentierfleisch gegriffen werden, da ihr Kalorienbedarf höher ist.

Worauf sollte man beim Kauf von Barf Wildfleisch achten?

Man sollte beim Kauf von Barf Wildfleisch darauf achten, dass es sich um sehr mageres Fleisch handelt. Halter untergewichtiger oder sehr aktiver Tiere sollten daher Wildfleisch entweder in Verbindung mit einer fettigeren Fleischsorte füttern oder ihrem Vierbeiner eine andere Proteinquelle vorsetzen.

Möchte man Wildfleisch barfen, ist es wichtig, zusätzliche Zutaten für die ausgewogene Ernährung des Tieres zu kaufen, um zu gewährleisten, dass der Vierbeiner ausreichend Nähr- und Mineralstoffe sowie Spurenelemente über die Nahrung aufnimmt. Dazu zählen in erster Linie Obst und Gemüse sowie Innereien. Die Zugabe von Omega-6-Fettsäuren ist bei Wild nicht erforderlich, da diese im Wildfleisch zu Genüge enthalten sind. Die einzelnen Komponenten der Barf-Mahlzeiten müssen an den jeweiligen Bedarf des Haustieres angepasst werden.

Vor dem Kauf sollte daher überlegt werden, in welcher Form man das Barf Wildfleisch füttern möchte und wie viel Fleisch der Körpergröße, dem Alter und dem Gewicht des Tieres angemessen ist. Auf Grundlage dieser Fakten kann man den Anteil des Wildfleisches ermitteln und den restlichen Teil der Mahlzeit mit gesunden Lebensmitteln füllen.

Wie füttert man Wild Barf?

Wir zeigen im Folgenden eine Anleitung mit wenigen Schritten, wie man das Wild Barf dem eigenen Haustier füttern sollte.

  • Nährstoff- und Kalorienbedarf des Tieres kennen: Die Barf-Fütterung fängt vor der eigentlichen Fütterung, nämlich mit einer Recherche, an. Beim Barfen ist das Wichtigste, den Bedarf an Mineralstoffen, Spurenelementen und Nährstoffen zu kennen, um diesem täglich gerecht zu werden. Nur wenn man diese Daten seines Haustieres kennt, weiß man, wie viel Wildfleisch man benötigt und zu welchen Anteilen man dies im Napf des Tieres integrieren sollte. Selbstverständlich sollte man hierbei auch beachten, welche Lebensmittel das Tier nicht fressen sollte. Falls Unsicherheiten zum Thema bestehen, ist es sinnvoll, sich beim Tierarzt Antworten zu suchen.
  • Dosierung der Barf-Zutaten mit Wild ermitteln: Auf der Grundlage der Bedürfnisse des Vierbeiners ermittelt man nun die Dosierung der einzelnen Barf-Komponenten inklusive des Wildfleisches und der anderen Zutaten. Dazu eignet es sich, wöchentlich einen Plan zu erstellen, der die täglichen Kompositionen mit den Mengenangaben der einzelnen Mahlzeiten festhält. Auch bei der Gestaltung des Ernährungsplans für das Haustier kann der Tierarzt behilflich sein.
  • Korrekte Lagerung von Wildfleisch beachten: Damit die nötigen Hygienemaßnahmen bei rohem Fleisch ergriffen werden können, muss in der eigenen Tiefkühltruhe ausreichend Platz geschaffen werden, um eine durchgehende Kühlung zu schaffen. Sowohl bei der Lagerung als auch bei der Verarbeitung des Wildes ist Vorsicht geboten, um die Gesundheit von Tier und Halter nicht zu gefährden. Das Fleisch wird nur dann aus dem Tiefkühlfach genommen und in den Kühlschrank gelegt, wenn es am nächsten Tag verwendet wird.
  • Auftauen und Anrichten des Wild Barfs: Damit man dem Haustier nun das Barf Wild servieren kann, muss man es zunächst im Kühlschrank für mehrere Stunden auftauen. Für das Anrichten des Wild Barfs wird eine Küchenwaage benötigt, mit der alle Zutaten der Mahlzeit gewogen werden, um dem zuvor erstellten Ernährungsplan nachzukommen. Ist dies getan, werden alle Bestandteile mit dem Wildfleisch in einem großen Napf vereint.

Bei der Barf-Fütterung sollten 70 - 80 % der Zutaten aus Muskelfleisch und Innereien des Wildfleischs bestehen und zu 20 - 30 % aus Gemüse oder Obst. Benötigt das Tier aufgrund von Untergewicht einen höheren Anteil von Fett oder weiteren Supplementen, sollten diese der Nahrung beigefügt werden.

Übergewichtigen, zu Übergewicht neigenden oder älteren Tieren sollte am besten wenig bis kein Elch- oder Rentierfleisch vorgesetzt werden, da es einen relativ hohen Fettanteil aufweist. Für diese Vierbeiner eignet sich am besten Wildfleisch aus Reh- und Hirschfleisch.

Übergewichtige Hunde sollten nur 2 % des eigenen Körpergewichts pro Tag fressen. Wiegt beispielsweise ein ausgewachsener Labrador-Rüde 40 kg, sollte dieser lediglich 1 kg Futter pro Tag mit 70 - 80 % Wildanteil erhalten, um eine angemessene Kalorienzahl sicherzustellen.

Bei der Barf-Fütterung ist Hygiene das Wichtigste. Durch das Anrichten und die Zubereitung von rohem Wildfleisch können Menschen krankheitserregenden Bakterien ausgesetzt sein. Aus diesem Grund sollten alle bei der Zubereitung verwendeten Küchenutensilien und die eigenen Hände gründlich gewaschen sowie desinfiziert werden. Das zeigte die Studie “UK dogs eating raw meat diets have higher risk of Salmonella and antimicrobial-resistant Escherichia coli faecal carriage” von E. F. Groat et al., die 2022 in der Zeitschrift “Journal of Small Animal Practice” veröffentlicht wurde.

Nach der Fütterung mit Wildfleisch sollte darüber hinaus der Napf umgehend gereinigt werden, um Schimmel- oder Bakterienbildung zu vermeiden. Eine angemessene Hygiene bei der Lagerung und Vorbereitung des Wild Barfs sollte beim Barfen im Mittelpunkt stehen, um das Tier oder den Halter nicht zu gefährden. Hygiene- und Lagerhinweise auf den Verpackungen sind daher in jedem Fall zu befolgen.

Wie lagert man Wild Barf richtig?

Frisches Wild Barf lagert man bei -18° C unmittelbar nach Erhalt der Lieferung im Tiefkühler. Somit wird die hochwertige Qualität durch die ununterbrochene Kühlung des Fleisches gesichert. Damit das Fleisch keinen Kontakt mit anderen Lebensmitteln hat, sollte es gesondert in der Tiefkühltruhe und nur in den mitgelieferten Verpackungen gelagert werden.

Das Muskelfleisch und die Innereien des Wilds werden nur dann im Kühlschrank gelagert, wenn man es am nächsten Tag benötigt und man es für die Fütterung auftauen möchte. Für den Auftauprozess wird das Fleisch aus der Verpackung genommen und in ein lebensmittelechtes Gefäß gelegt. Das Fleisch wird dann im abgedeckten Gefäß für 8 - 16 Stunden im Kühlschrank aufgetaut. Hierbei ist es wichtig, dass das Gefäß nicht luftverschlossen ist.

Wenn bei der Mahlzeit nicht das gesamte aufgetaute Wildfleisch benötigt wurde, kann man es im Kühlschrank für maximal 3 Tage lagern und sollte es innerhalb dieser Zeit aufbrauchen.

Das Brühbarf Wild wird entweder im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe gelagert. Das gefriergetrocknete Stockbarf Wild und der Snack Mix mit Fell als Kauartikel werden trocken, vor Sonneneinstrahlung geschützt und kühl gelagert, damit die langanhaltende Haltbarkeit der Produkte garantiert werden kann.

Wie lange ist Wild Barf haltbar?

Rohes Wild Barf ist in der Regel bis zu 24 Monate bei -18° C in der Tiefkühltruhe haltbar. Nach dem Auftauen ist das Fleisch innerhalb von maximal 3 Tagen aufzubrauchen, vorausgesetzt es wird in dieser Zeit im Kühlschrank gelagert.

Brühbarf Wild ist bei einer Lagerung von 5° C etwa 6 - 9 Tage haltbar. Im Tiefkühlfach ist es sogar bis zu 2 Jahre haltbar. Bei vorgeschriebener Lagerung sind das Trockenbarf 2 Jahre und der Snack Mix Fell Kauartikel aus Wildfleisch mindestens 1 Jahr haltbar.

Damit man die Entstehung von Bakterien im frischen Fleisch vermeidet, sollte man das Wildfleisch vor dem ersten Einfrieren so portionieren, dass lediglich die Menge aus dem Tiefkühler genommen werden muss, die für die nächste Mahlzeit des Tieres benötigt wird. Bei den oben genannten Angaben handelt es sich lediglich um Richtwerte. Das genaue Haltbarkeitsdatum jedes Wild-Produkts ist dessen Etikett zu entnehmen, um es nur vor Ablauf dieses Datums zu füttern, sodass Nebenwirkungen vermieden werden.

Welche Nebenwirkungen können beim Barfen mit Wild Barf auftreten?

Nebenwirkungen, die beim Barfen Wild Barf auftreten können, sind geringfügig, da Wildfleisch von den meisten Tieren gut vertragen wird. Bisher gab es kaum nachgewiesene Unverträglichkeiten gegenüber Wildfleisch, da es als hypoallergenes Fleisch gilt. Somit kann es sein, dass Tiere, die eine Allergie gegen andere Fleischsorten haben, Wildfleisch problemlos vertragen.

Bei der Umstellung auf Wild Barf kann es kurzzeitig zu einem leichten Durchfall beim Tier kommen, da der Magen sich erst an die Ernährungsumstellung gewöhnen muss. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Nahrung Schritt für Schritt an Barf anzupassen und dem Tier zunächst nur eine Fleischsorte mit einer Gemüsesorte vorzusetzen. Die Ernährung mit Wild Barf sollte optimalerweise vom Tierarzt überwacht werden.