Dürfen Hunde Brokkoli essen?
Ja, Hunde dürfen gekochten Brokkoli in geringen Mengen essen. Brokkoli wird - in Maßen gefüttert - von Hunden gut vertragen. Brokkoli (auch Winterkohl genannt) ist an Hunde ausschließlich gekocht zu verfüttern, da roher Kohl oft zu Blähungen oder anderen Magen-Darm-Verstimmungen beim Vierbeiner führt.
Für Hunde ist Brokkoli in kleiner Dosierung gesund, da er reich an Provitamin A, Vitamin C und Vitamin E ist sowie gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe enthält. Das zeigte die Studie “Variation in Broccoli Cultivar Phytochemical Content under Organic and Conventional Management Systems: Implications in Breeding for Nutrition” von E. N. Renaud et al., die 2014 in der Zeitschrift “PLOS One” erschien.
Wir von Meisterbarf verkaufen Gemüse- und Obst-Mixe in unserem Barf Shop, um den Hund mit ausreichend Nährstoffen und Ballaststoffen zu versorgen. Brokkoli ist in kleinen Mengen und erhitzt nicht schädlich und kann bedenkenlos an die Vierbeiner verfüttert werden.
Wie viel Brokkoli dürfen Hunde essen?
Hunde dürfen 1 bis 3 Röschen Brokkoli (etwa 20 bis 60 g) pro Tag essen. Hunde dürfen Brokkoli nur in geringen Mengen essen, da das Gemüse sonst Verdauungsprobleme beim Vierbeiner auslöst. Frisst dein Hund das erste Mal Brokkoli, füttere ihm zunächst ein kleines, gekochtes Röschen und beobachte, wie er darauf reagiert.
Brokkoli ist mit 34 Kalorien pro 100 g Brokkoli kalorienarm. Brokkoli ist deshalb in geringen Mengen und ausreichend erhitzt bei den meisten Hunden gut verträglich und sicher zu füttern. Hunde dürfen Brokkoli jeden Tag als Snack für zwischendurch, als Leckerli oder als Teil der Mahlzeiten essen, wenn dabei die gefütterte Menge auf die Bedürfnisse des Vierbeiners abgestimmt wird.
Brokkoli ist nicht als Hauptbestandteil der Hundemahlzeit anzusehen, sondern nur als ein kleiner Bestandteil im Hundefutter oder als Leckerbissen zwischen den Mahlzeiten. Das Futter des Hundes sollte aus nicht mehr als 10 % Brokkoli bestehen, um Magenverstimmungen und Darmprobleme beim Vierbeiner zu vermeiden.
Dürfen Hunde rohen Brokkoli essen?
Nein, Hunde dürfen rohen Brokkoli nicht essen. Roher Brokkoli ist für Hunde zwar nicht giftig, jedoch enthält er reichlich unverdauliche Ballaststoffe und Schwefelverbindungen, die bei den Vierbeinern zu unangenehmen Blähungen führen. Brokkoli gehört zu den Kohlsorten und ist daher im rohen Zustand schwer verdaulich.
Roher Brokkoli führt zudem beim Hund zu Bauchschmerzen oder starken Gasbildungen, da die schwer verdaulichen Ballaststoffe und die enthaltenen komplexen Zuckerarten im Dünndarm des Vierbeiners nicht vollständig aufgespalten werden. Im rohen Zustand sind die Nebenwirkungen beim Hund schlimmer als beim gekochten Brokkoli.
Dürfen Hunde gekochten Brokkoli essen?
Ja, Hunde dürfen gekochten Brokkoli essen, da dieser besser von den Vierbeinern vertragen wird als roher Brokkoli. Am besten gart man den Brokkoli vorsichtig, sodass alle gesunden Inhaltsstoffe erhalten bleiben, während gleichzeitig die Verdauung sowie der Magen-Darm-Trakt des Hundes nicht strapaziert werden.
Beim Kochen des Brokkolis dürfen weder Salz noch andere Gewürze verwendet werden, da Salz in hohem Maß Dehydrierung oder Erbrechen auslöst und andere Gewürze ebenfalls zum Teil gefährlich für Hunde sind. Die meisten Hunde vertragen gekochten Brokkoli in kleinen Portionen gut, weshalb die Fütterung unbedenklich ist.
Wie lange sollte man Brokkoli für einen Hund kochen?
Brokkoli sollte man für Hunde etwa 3 bis 4 Minuten kochen. Alternativ lässt sich der Brokkoli für Hunde 5 bis 7 Minuten dämpfen oder 8 bis 10 Minuten dünsten. Für Hunde ist es gesünder, den Brokkoli zu dämpfen oder zu dünsten, weil bei diesen Garmethoden weniger Hitze und Wasser verwendet werden und dadurch weniger Nährstoffe verloren gehen.
Welche Teile vom Brokkoli dürfen Hunde essen?
Hunde dürfen nur die Röschen des Brokkolis gekocht und in kleinen Portionen essen. Der Strunk des Brokkolis ist vor Verzehr zu entfernen, da er sehr faserhaltig und für Hunde nahezu unverdaulich ist. Auch die grünen Blätter des Gemüses sind für Hunde ungeeignet, da sie Magenverstimmungen und Darmprobleme auslösen.
Dürfen Hunde den Brokkoli Strunk essen?
Nein, Hunde dürfen den Brokkoli Strunk nicht essen, da dieser im schlimmsten Fall im Hals des Vierbeiners stecken bleibt. Dieses Risiko besteht vor allem dann, wenn der Strunk in zu großen Stücken gefüttert wird. Genau wie die Röschen löst der Strunk des Brokkolis im rohen Zustand Blähungen und Verdauungsprobleme beim Hund aus.
Dürfen Welpen Brokkoli essen?
Ja, Welpen dürfen Brokkoli ab einem Alter von etwa 1 ½ Monaten essen, da die jungen Hunde ab diesem Alter nicht mehr Muttermilch, sondern feste Nahrung zu sich nehmen. Die Welpen profitieren von den hochwertigen Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien im Brokkoli.
Für Welpen und Junghunde ist der Brokkoli unbedingt schonend zu garen sowie zu pürieren, da diese Vierbeiner noch kein vollständig ausgeprägtes Gebiss haben und ihr Magen noch sehr empfindlich ist. Bei jungen Hunden sind die Brokkoli-Röschen nach dem Garen mindestens kleinzuschneiden, um das Erstickungsrisiko zu minimieren.
Dürfen Katzen wie Hunde Brokkoli essen?
Ja, Katzen dürfen wie Hunde Brokkoli essen. Wie bei Hunden ist der Brokkoli für Katzen schonend zu kochen und in kleine Stücke zu schneiden. Anders als Welpen dürfen Kitten keinen Brokkoli essen, da dieser für die jungen Katzen aufgrund des Ballaststoffgehalts nur schwer zu verdauen ist.
Möchtest du in das Barf Futter deiner Katze oder deines Hundes hochwertiges und naturbelassenes Gemüse wie Brokkoli integrieren, dann schau gerne in unserem Barf Shop vorbei. Wir von Meisterbarf bieten dir erstklassige Gemüse-Mixe für deine Vierbeiner an, da Hunde Brokkoli essen dürfen.