Dürfen Hunde Cashewkerne essen?
Ja, Hunde dürfen Cashewkerne essen, weil sie reich an essenziellen Omega-3-Fettsäuren sind. Die Omega-3-Fettsäuren in den Cashewkernen unterstützen die Gehirnfunktion und das Immunsystem des Hundes, können allerdings im Übermaß gefüttert zu Übergewicht führen.
Deshalb werden Cashews nur in Maßen gefüttert.
Darüber hinaus enthalten Cashewkerne wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium sowie Spurenelemente wie Zink und Eisen. Diese Mineralien und Spurenelemente stärken die Gesundheit der Knochen, Muskeln und Nerven des Vierbeiners. Cashewkerne können aus diesem Grund gelegentlich als wertvolle Fettquelle in die Barf Mahlzeit integriert werden.
Welche Cashewkerne dürfen Hunde essen?
Hunde dürfen nur bereits getrocknete und naturbelassene Cashewkerne essen. Gesalzene, mit Honig überzogene oder anderweitig gewürzte Cashewkerne sind für Hunde ungesund und führen in großen Mengen sogar zu gesundheitlichen Problemen. In Nussmischungen befinden sich überwiegend gesalzene Cashews.
Geröstete Cashewkerne sind nicht an Hunde zu füttern, da diese für die meisten Vierbeiner zu hart sind. Darüber hinaus werden Cashews in der Regel mit Öl oder anderen Fetten angebraten, was zusätzlich zum bestehenden Fett im Cashewkern zu einem Überschuss an Kalorien beim Hund führt. Wenn du deinem Hund Cashewkerne fütterst, entscheide dich am besten für Cashewkerne in Bio-Qualität, um Schadstoffe auf dem Kern zu vermeiden.
Welche Teile von Cashewkernen dürfen Hunde essen?
Hunde dürfen von Cashews ausschließlich die Kerne ohne die rote Hülle oder die Schale essen. Die Schale der Cashews ist sehr hart und enthält giftige Öle, weshalb Hunde diese auf keinen Fall essen sollten.
Kauft man naturbelassene Cashewkerne im Supermarkt, sind diese bereits geschält und für den Hund verzehrfertig.
Wie dürfen Hunde Cashewkerne essen?
Hunde dürfen Cashewkerne roh und getrocknet, im Ganzen, fein gehackt oder püriert essen. Die meisten Hunde vertragen fein gehackte oder pürierte Cashewkerne besser als ganze, da sie diese besser verdauen können. Besonders für kleine Hunde sind diese Zubereitungsformen einzuhalten, um eine Erstickungsgefahr zu vermeiden.
Gebratene oder geröstete Cashewkerne sollten nicht an Hunde verfüttert werden, da das hinzugefügte Fett dem Hund zusätzliche Kalorien liefert. Naturbelassen können Cashewkerne entweder als Snack oder als Cashewpulver über das Hundefutter gestreut werden.
Wie viele Cashewkerne dürfen Hunde essen?
Hunde dürfen 1 - 4 Cashewkerne (ungefähr 1,5 - 6 g) pro Tag essen. Die Fütterung von Cashewkernen bei Hunden sollte jedoch nur gelegentlich geschehen. Kleine und übergewichtige Hunde vertragen lediglich 1 Cashewkern (etwa 1,5 g), während große oder untergewichtige Hunde 2 - 4 (etwa 3 - 6 g) Cashews gut verdauen können.
Hat der Hund noch nie zuvor Cashewkerne gegessen, füttert man zunächst einen Cashewkern, woraufhin man den Hund beobachtet. Schwillt sein Kopf oder Hals, juckt er sich übermäßig, zeigen sich Rötungen oder erbricht der Vierbeiner sich, sind das Anzeichen einer Cashew-Allergie und der Tierarzt sollte aufgesucht werden.
Wie oft dürfen Hunde Cashewkerne essen?
Hunde dürfen 2 - 3 Mal pro Woche Cashewkerne essen, damit die Fett- und somit die Kalorienaufnahme nicht zu hoch ausfällt. Cashews sind nur dann ein geeigneter Zusatz in der Nahrung des Hundes, wenn der Vierbeiner zu wenig Gewicht für seine Größe oder Rasse hat. Cashewkerne sind eine optimale Fettquelle, mit der der Hund gesund zunehmen kann.
Ab wann dürfen Hunde Cashewkerne essen?
Hunde dürfen Cashewkerne ab dem Erwachsenenalter, also ungefähr ab 1 - ½ Jahren, essen. Welpen und Junghunde haben einen noch sehr empfindlichen Magen, weswegen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie die fettreichen Cashewkerne nicht vertragen. Zu viel energiereiches Futter resultiert bei den meisten Welpen in zu schnellem Wachstum.
Senioren Hunde und kleine Hunde erhalten ausschließlich 1 - 2 Cashewkerne pro Woche, da sie mehr Cashews nicht gut vertragen. Alte Hunde haben einen niedrigeren Gesamtumsatz und neigen deshalb schneller zu Übergewicht. Auf kalorienreiche Lebensmittel ist bei Senioren Hunden im Allgemeinen zu verzichten.
Welche Hunde dürfen Cashewkerne essen?
Untergewichtige und hochaktive Hunde dürfen Cashewkerne essen. Die Fütterung von Cashewkernen bei übergewichtigen und kranken Hunden, besonders bei Hunden mit Nierenerkrankungen, ist zu vermeiden. Cashewkerne haben einen hohen Phosphorgehalt, was im Übermaß die Nierenschäden verschlimmert.
Hat dein Hund eine chronische Krankheit, ist unbedingt der Tierarzt zu konsultieren, ob der Vierbeiner Cashewkerne essen darf. Füttert man Cashewkerne an Hunde, die zu Übergewicht neigen oder bereits zu viel Gewicht haben, wird das Übergewicht aufgrund des Fettgehalts von 48,3 % begünstigt.
Dürfen Hunde Cashewkerne in verarbeiteter Form essen?
Hunde dürfen Cashewkerne in verarbeiteter Form, zum Beispiel als industrielle Cashewbutter, gewürzte Cashewkerne oder künstlich produziertes Cashewmus, nicht essen. Die aufgezählten Produkte enthalten in der Regel zugeführtes Fett, Extra-Salz und/oder für Vierbeiner ungesunde Gewürze.
Möchtest du deinem Hund eine Freude bereiten, stelle Cashewmus oder Cashewbutter selber her, indem du Cashews in einem Mixer so lange zerkleinerst, bis eine homogene Masse entsteht. Für das einfachere Mixen der Cashews ist es zu empfehlen, die Cashews zunächst in Wasser aufzuweichen. Cashewkerne röstet man für Hunde nicht, da sonst wichtige Vitamine verloren gehen.
Was sollte man bei der Fütterung von Hunden mit Cashewkernen beachten?
Man sollte bei der Fütterung von Hunden mit Cashewkernen beachten, dass man sie nur gesunden, untergewichtigen oder aktiven Hunden zu fressen gibt. Cashewkerne bestehen fast zur Hälfte aus Fett, was bedeutet, dass sie Übergewicht beim Hund fördern. Die Fütterung von Cashewkernen an Hunde wird daher nur in Maßen empfohlen.
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