Dieses Bild zeigt Erbsen, die Hunde essen dürfen.
10. Juli 2024


Dürfen Hunde Erbsen essen?

Ja, Hunde dürfen Erbsen essen. Erbsen sind gesund für Hunde, weil sie in gekochter Form aufgrund der Proteine, Vitamine A, B und C sowie von Mineralstoffen, Magnesium und Kalium Hunden viele Vorteile bieten. Erbsen sollten gekocht und püriert, statt roh gefüttert werden, damit die Hunde das Gemüse bestmöglich verdauen können.

Dank der Ballaststoffe in den Erbsen können mit dem Verzehr der Hülsenfrüchte die Verdauung des Hundes unterstützt und Verstopfungen vorgebeugt werden. Hunde sollten Erbsen nur in kleinen Mengen essen, da zu viele Erbsen zu Magen-Darm-Beschwerden führen können.

Erbsen sollten niemals als hauptsächliche Nahrung, sondern entweder nur als gelegentlicher Snack zwischendurch oder als kleiner Bestandteil der Barf Nahrung an den Hund verfüttert werden.

Welche Erbsen dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Zuckererbsen, grüne Erbsen, englische Erbsen, Gartenerbsen und junge Erbsen essen, da diese gesunde Inhaltsstoffe enthalten. Die Vierbeiner sollten Erbsen nach Möglichkeit in Bio-Qualität fressen, damit gewährleistet werden kann, dass sich keine Pestizide oder andere Chemikalien auf der Erbse befinden.

Erbsen aus der Dose sollten hingegen nicht an den Hund gefüttert werden, da diese Erbsen in der Regel künstliche Zusatzstoffe und viel Natrium enthalten sowie einen hohen Zuckergehalt haben.

Welche Teile von Erbsen dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen ausschließlich die grüne Erbse selbst und nicht die Erbsenschote essen. Die Schote der Erbse ist zwar nicht giftig, jedoch für den Hund nur sehr schwer verdaulich. Außerdem kann die Erbsenschote eine Erstickungsgefahr für den Hund darstellen, wenn sie nicht ausreichend zerkaut wird.

Wie dürfen Hunde Erbsen essen?

Hunde dürfen frische Erbsen gekocht und püriert essen, da sie in diesem Zustand am besten vom Vierbeiner vertragen werden. Tiefkühl-Erbsen dürfen in gekochter Form an den Hund verfüttert werden, da sie durch das Schockfrosten direkt nach der Ernte noch all ihre gesunden Nährstoffe enthalten.

Hunde sollten keine rohen Erbsen fressen, da diese beim Vierbeiner zu Blähungen oder Übelkeit führen können. Diese schwere Verdaulichkeit gilt ebenfalls für getrocknete Erbsen, weshalb auch diese nicht an den Hund gefüttert werden sollten. Auch von gebratenen Erbsen sollte man für den Hund absehen, da diese in der Regel mit für Hunde ungesunden Gewürzen oder Ölen zubereitet werden.

Wie viele Erbsen dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen etwa eine Handvoll Erbsen (ungefähr 60 - 70 g) als vereinzelten Snack essen. Diese Angabe gilt jedoch für große Hunde, da kleine Hunde nur 20 - 40 g Erbsen fressen dürfen. Sollen Erbsen in das tägliche Hundefutter integriert werden, dürfen sie nicht mehr als 10 % der gesamten Mahlzeit einnehmen. Die genaue Menge muss dann auf die anderen Zutaten im Futter abgestimmt werden.

Auch das Alter, das Gewicht und das Aktivitätslevel des Hundes sind ausschlaggebend für die Portion der Erbsen im Futter oder als Leckerli. Jüngere, untergewichtige und hochaktive Hunde dürfen mehr Erbsen essen als alte, übergewichtige und nicht-aktive Vierbeiner. Erbsen enthalten knapp 81 Kalorien auf 100 g, was im Gegensatz zu anderen Gemüsesorten sehr hoch ausfällt. Das sollte bei der täglichen Fütterung beachtet werden.

Wie oft dürfen Hunde Erbsen essen?

Hunde dürfen jeden Tag Erbsen essen, solange die Dosierung des Gemüses auf höchstens 10 % der Mahlzeit reduziert und gleichzeitig an den Kalorien- sowie den Nährstoffbedarf des Hundes angepasst wird. Erbsen sollten im regelmäßigen Wechsel mit anderen Gemüsesorten gefüttert werden, da sie einen relativ hohen Kaloriengehalt haben, was beim übermäßigen Verzehr zu Übergewicht beim Hund führen kann.

Ab wann dürfen Hunde Erbsen essen?

Hunde dürfen im Welpenalter etwa ab der 5. Lebenswoche Erbsen essen, sobald die Welpen feste Nahrung zu sich nehmen. Für Welpen und Junghunde sollten Erbsen immer püriert werden, da die Hunde sonst an den kleinen Kugeln ersticken können. Dies gilt ebenfalls für kleine Hunde.

Junge Hunde, aber auch Senioren Hunde sollten Erbsen nicht jeden Tag essen, da der Verdauungstrakt dieser Hunde noch nicht bzw. nicht mehr ausgeprägt und deshalb empfindlich ist. Genau wie für erwachsene Hunde sollten Erbsen für Hunde jeden Alters gekocht werden. Frisst dein Hund das erste Mal Erbsen, solltest du dem Vierbeiner zunächst 4 - 5 gekochte und pürierte Erbsen füttern und schauen, ob er allergische Symptome wie Erbrechen, vermehrten Durchfall oder Juckreiz entwickelt.

Welche Hunde dürfen Erbsen essen?

Alle Hunde dürfen Erbsen essen, solange sie gesund sind. Kranke Hunde mit Nierenproblemen oder anderen Vorerkrankungen sollten keine Erbsen essen, da die im Gemüse enthaltenen Purine gesundheitliche Schäden beim Vierbeiner verursachen können. Auch an Hunde, die zu Magen-Darm-Beschwerden neigen, sollten Erbsen nicht verfüttert werden, damit sich die Symptome nicht verschlimmern.

Übergewichtige Hunde können hingegen Erbsen essen, nur sollte dies ausschließlich in geringen Maßen geschehen, da Erbsen zu den kalorienreichsten Gemüsesorten gehören. Hat dein Hund eine Erkrankung, solltest du vor dem Erstverzehr mit einem Tierarzt sprechen, ob dein Hund Erbsen essen darf.

Dürfen Hunde Erbsen in verarbeiteter Form essen?

Hunde dürfen Erbsen in verarbeiteter Form nicht essen, da Erbsen aus der Dose, Erbsensuppe oder Erbseneintopf zu viel Zucker, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Süßungsmittel und Gewürze enthalten. Diese Inhaltsstoffe sind für den Hund ungesund und oft sogar gefährlich. Bei der Zubereitung von Erbsen für Hunde sollten niemals Gewürze verwendet werden.

Was sollte man bei der Fütterung von Hunden mit Erbsen beachten?

Man sollte bei der Fütterung von Hunden mit Erbsen beachten, dass man diese von der Schote entfernt, das Gemüse gründlich wäscht und es anschließend kocht und püriert. Die passende Menge der Erbsen muss individuell auf den Hund abgestimmt werden, damit der Kalorienbedarf pro Tag nicht überschritten wird.

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