Dieses Bild zeigt Honig, den Hunde essen dürfen.
6. August 2024


Dürfen Hunde Honig essen?

Ja, Hunde dürfen Honig in kleinen Mengen essen, weil er für sie nicht giftig ist und sich dank seiner entzündungshemmenden Wirkung und der großen Menge an enthaltenen Antioxidantien positiv auf ihre Gesundheit auswirken kann.

Honig sollte nur in kleinen Mengen an Hunde verfüttert werden, weil er sehr viel Zucker enthält, der schnell die Zähne des Vierbeiners schädigt. Das Lebensmittel enthält 82 g Zucker und insgesamt etwa 300 g Kalorien auf 100 g, was besonders bei übergewichtigen und kranken Hunden beachtet werden sollte.

Honig ist bei Hunden sowohl zum Verzehr als auch für die äußere Anwendung bei Juckreiz oder bei Wunden geeignet.

Honig sollte als Leckerli und nicht als fester Bestandteil der Barf Nahrung angesehen werden.

Welchen Honig dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen jede gängige Art von Honig, wie beispielsweise Wildblütenhonig, Akazienhonig, Rapshonig oder Manuka-Honig essen. Einige Honigsorten haben einen höheren Zuckergehalt als andere, was bei der Fütterung des Hundes beachtet werden sollte. Besonders dem Manuka-Honig wird eine hohe antibakterielle Eigenschaft nachgesagt, weswegen er öfter bei Wunden und Infektionen eingesetzt wird.

Hunde dürfen keinen behandelten oder unnatürlichen Honig essen, da dieser eine schlechtere Qualität aufweist und nur wenig wichtige Nährstoffe enthält. Naturbelassener Honig vom Imker hingegen kann den Hund bei der Gesunderhaltung oder im Genesungsprozess unterstützen.

Welche Teile des Honigs dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen ausschließlich den Honig und nicht die Honigwabe essen, da das Wachs der Wabe in der Regel vom Hund nicht gut verdaut wird. Die zähe Konsistenz der Honigwabe führt dazu, dass das Wachs sich auf den Zähnen des Hundes absetzt, was zu Karies und anderen Zahnschäden führen kann.

Wie dürfen Hunde Honig essen?

Hunde dürfen Honig roh essen, wobei der Vierbeiner den Honig direkt vom Löffel schlecken oder als Teil des Futters verspeisen kann. Sollen Erkältungsbeschwerden oder Verdauungsprobleme gelindert werden, ist es am besten, wenn der Honig über einen Löffel oder vom Finger gefüttert wird. Danach muss der Honig erst einmal einwirken, weshalb man die Fütterung für die nächsten Stunden einstellen sollte.

Ist dein Hund krank, solltest du nicht eigenmächtig bestimmen, dass du deinem Hund Honig fütterst. Frage vorher einen Tierarzt, ob er dir die Fütterung von Honig für deinen Hund empfehlen würde. Honig kann bei milden Symptomen unterstützend sein, bei schwerwiegenden Symptomen sollte der Tierarzt hingegen Medikamente verschreiben.

Wie viel Honig dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen ½ bis 1 ½ Teelöffel Honig (ungefähr 3 - 9 g) pro Woche essen. Die genaue Menge wird je nach Größe und Gewicht des Hundes berechnet. Während kleine Hunde bis 20 kg nur einen halben Teelöffel pro Woche essen sollten, dürfen mittlere Hunde einen Teelöffel und große Hunde ab 25 kg etwa 1 ½ Teelöffel Honig die Woche fressen.

Übergewichtige oder kranke Hunde sollten vollständig auf den Verzehr von Honig verzichten, da er zu Übergewicht führen und den Verlauf mancher Krankheiten verschlimmern kann. Alte Hunde sollten keinen Honig fressen, da die negativen Aspekte des Honigs für Senioren Hunde überwiegen.

Wie oft dürfen Hunde Honig essen?

Hunde dürfen nur einmal pro Woche Honig essen, da sonst die Kalorienaufnahme und der Zuckerverzehr in Verbindung mit dem Hundefutter mit hoher Wahrscheinlichkeit überschritten werden. Honig sollte nur als gelegentliches Leckerli oder als vom Tierarzt verschriebenes Hausmittel bei bestimmten Krankheiten gefüttert werden.  

Ab wann dürfen Hunde Honig essen?

Hunde dürfen etwa ab dem erwachsenen Alter von 18 Monaten Honig fressen, da Honig das Bakterium Clostridium botulinum enthalten kann. Mit dem noch nicht ausgeprägten Immunsystem der Welpen und Junghunde kann sich der Körper des jungen Hundes noch nicht dagegen wehren und wird krank.

Auch für Senioren Hunde kann das Bakterium Clostridium botulinum gefährlich sein, da alte Hunde bereits eine sehr geschwächte Abwehr haben. Weder sehr junge, noch alte Hunde sollten daher mit Honig gefüttert werden. Nur gesunde, erwachsene Hunde ohne Gewichtsprobleme dürfen Honig gelegentlich zu fressen bekommen.

Welche Hunde dürfen Honig essen?

Hunde, die im Erwachsenenalter sind, ein zu geringes oder ein normales Gewicht haben und keine Krankheiten aufweisen, dürfen Honig essen. Für übergewichtige Hunde ist es nicht zu empfehlen, Honig zu essen, da der Honigverzehr die Gewichtszunahme begünstigt.

Hunde mit Diabetes, Bluthochdruck oder Nierenproblemen dürfen Honig in keinem Fall essen, weil er diese Krankheiten aufgrund des hohen Zuckergehalts verschlimmert. Leidet dein Hund unter einer Krankheit, solltest du mit deinem Tierarzt sprechen, bevor du deinem Vierbeiner Honig zu fressen gibst.  

Dürfen Hunde Honig in verarbeiteter Form essen?

Hunde dürfen Honig in verarbeiteter Form, beispielsweise als Honig-Gummibärchen, Honig-Bonbons oder verarbeiteten Honig auf der Basis von Glukose- oder Maissirup nicht essen. Diese Lebensmittel enthalten noch mehr Zucker als reiner Honig und ihnen sind meist Farbstoffe, Süßungsmittel und andere ungesunde Zusatzstoffe beigefügt.

Möchtest du deinem Hund den Honig nicht pur und nicht in Kombination mit dem Hundefutter servieren, kannst du den Honig ebenfalls mit laktosefreiem Naturjoghurt füttern. Zusätzlich zum entzündungshemmenden Honig enthält der Joghurt Probiotika und Calcium, die für eine gesunde Darmflora sowie starke Zähne und Knochen des Hundes sorgen können.

Was sollte man bei der Fütterung von Hunden mit Honig beachten?

Bei der Fütterung von Hunden mit Honig sollte man beachten, dass das Produkt ein hohes Maß an Zucker und Kalorien aufweist. Aus diesem Grund sollte Honig nur höchstens einmal pro Woche gefüttert werden. Honig kann bei Entzündungen, Infektionen oder leichten Erkältungssymptomen innerlich und äußerlich angewendet werden.

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