Dieses Bild zeigt Nudeln, die Hunde essen dürfen.
30. September 2025


Dürfen Hunde Nudeln essen?

Ja, Hunde dürfen gekochte Nudeln gelegentlich in kleinen Mengen essen. Bei der Fütterung mit Nudeln sollte man darauf achten, dass der Hund die Nudeln ohne Salz und ohne Gewürze frisst. Ungekochte Nudeln, gefüllte Nudeln und Nudeln mit Soße sind für Hunde schädlich.

Nudeln enthalten reichlich Kohlenhydrate, die im Hundekörper zu Energie umgewandelt werden. Bei der Energiequelle handelt es sich um kurzkettige Kohlenhydrate (Einfachzucker), die nicht lange sättigen. Hunde sollten Nudeln nur in kleinen Mengen essen, weil größere Mengen schnell zu Übergewicht führen. Deshalb ist die Fütterung von Nudeln gerade für übergewichtige Hunde nicht geeignet, auch nicht in kleinen Mengen.

Neben Kohlenhydraten enthalten Nudeln auch Natrium, Kalium, Magnesium, Eisen und verschiedene B-Vitamine. Die Teigware ist für die meisten Hunde gut verdaulich und wird deshalb bei Hunden mit guter Verträglichkeit als Teil der Schonkost eingesetzt. Wir von Meisterbarf verkaufen erstklassiges Barf und ausgewogene Gemüse- sowie Obst-Mixe für die tägliche Ernährung von Hunden.

Wie viel Nudeln dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen etwa eine Handvoll gekochte Nudeln (ungefähr 180 g) 1 - 2 Mal pro Woche essen. Hunde dürfen Nudeln nur in kleinen Mengen als Beilage oder Snack zwischendurch fressen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Bei der Menge von Nudeln kommt es vor allem auf das Gewicht und die Größe des Hundes an.

Sehr aktive oder große Hunde dürfen mehr Nudeln als wenig aktive oder kleine Hunde essen. Generell sollte man Hunden Nudeln nur in geringen Mengen zu fressen geben, weil Nudeln einen relativ hohen Kaloriengehalt haben. Daher sollten gerade übergewichtige Hunde besonders wenig oder gar keine Nudeln erhalten. 

Auf die tägliche Fütterung mit Nudeln ist bei Hunden zu verzichten, damit die Kohlenhydrataufnahme nicht zu gesundheitlichen Problemen führt. Nudeln sind zudem niemals als Hauptbestandteil des Futters anzusehen.

Frisst der Hund zu viele Nudeln, hat dies in den meisten Fällen eine Gewichtszunahme sowie im schlimmsten Fall Fettleibigkeit und Pankreatitis zur Folge. Die Dosierung der Nudeln muss daher immer an die tägliche Kalorienzufuhr und an die restlichen Zutaten der Hundemahlzeiten angepasst werden, um den empfohlenen Bedarf pro Tag nicht zu übersteigen.

Welche Nudeln dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Nudeln aus Buchweizen, Dinkel, Linsen und Kichererbsen sowie Vollkornnudeln, Weizennudeln und glutenfreie Nudeln essen. Hunde dürfen nur Nudeln ohne Soße, Salz und Käse essen. Dinkelnudeln, Buchweizennudeln sowie Nudeln aus Linsen und Kichererbsen enthalten mehr Ballaststoffe als Weizennudeln.

Nudeln aus Hülsenfrüchten enthalten viel pflanzliches Eiweiß, sollten Hunden aber aufgrund möglicher Verdauungsprobleme nur in Maßen gefüttert werden. Glutenfreie Nudeln sind vor allem für Hunde mit einer Getreideallergie oder Glutenunverträglichkeit geeignet. Bei Nudeln kommt es für die Verträglichkeit bei Hunden nicht auf die Form an, sondern auf die Inhaltsstoffe.

Hunde dürfen keine gefüllten Nudeln wie Tortellini oder Ravioli und keine Instant-Nudeln essen, da diese potenziell schädliche Inhaltsstoffe aufweisen. Auch lange Pasta wie Spaghetti, Tagliatelle oder Bandnudeln sollten Hunde nicht essen, da diese im Ganzen verschluckt werden und dabei die Gefahr besteht, dass sie im Hals stecken bleiben.

Dürfen Hunde ungekochte Nudeln essen?

Nein, Hunde dürfen ungekochte Nudeln nicht essen, da rohe Nudeln beim Zerkauen splittern und sich die spitzen Ecken in den Gaumen des Hundes bohren können. Ungekochte Nudeln sind für Hunde zu hart und schwer verdaulich, was potenziell zu einem Darmverschluss führt. Nudeln sind für Hunde deshalb weich zu kochen.

Hunde vertragen am besten gekochte Nudeln, da sie so in der Lage sind, von den Mineralstoffen und Kohlenhydraten in der Teigware zu profitieren. Beim Kochen der Nudeln für den Hund benutzt man ungesalzene, ungewürzte und ausschließlich naturbelassene Pasta, um der Hundegesundheit nicht zu schaden.

Wie sollte man Nudeln für Hunde zubereiten?

Man sollte Nudeln für Hunde zubereiten, indem man die Nudeln nach Anleitung weich kocht. Beim Kochen der Nudeln wird kein Salz hinzugefügt, um eine Dehydrierung, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Nierenschäden beim Hund zu verhindern. Nach dem Kochen wird die Pasta für den Hund auf Zimmertemperatur abgekühlt.

Nudeln sollten Hunden immer in Zimmertemperatur serviert werden, damit die Vierbeiner sich nicht an den heißen Nudeln verbrennen oder von zu kalten Nudeln aus dem Kühlschrank Bauchschmerzen bekommen. Die Nudeln werden für Hunde ohne Soße zubereitet und nicht als Teil eines Nudelgerichts wie Spaghetti Bolognese, Carbonara, Spaghetti mit Tomatensoße oder Lasagne gefüttert. 

Soßen und Nudelgerichte enthalten für Hunde schädliche Gewürze, fettige Öle, giftige Zwiebeln oder giftigen Knoblauch sowie kalorienreichen Käse. Gebratene Nudeln sind nicht für Hunde geeignet, da man beim Anbraten Öl oder andere Fette verwendet, die für die Vierbeiner schädlich sind.

Dürfen Welpen Nudeln essen?

Ja, Welpen dürfen Nudeln etwa ab 35 Lebenstagen essen. Nudeln stellen eine geeignete Kohlenhydrat-Quelle und ein gut verdauliches Lebensmittel für Welpen und Junghunde dar. Pasta muss für junge Hunde sehr weich gekocht werden, um ihren empfindlichen Magen und ihr noch unterentwickeltes Gebiss nicht zu überfordern.

Hat dein Welpe noch nie Nudeln gefressen, fütterst du am besten zunächst nur eine Nudel und beobachtest, wie der Vierbeiner darauf reagiert. Zeigt der junge Hund Symptome wie Durchfall, Erbrechen, Juckreiz, Hautrötungen oder Entzündungen, leidet er potenziell unter einer Glutenunverträglichkeit oder Getreideallergie. Glutenfreie Nudeln stellen für Welpen bei einer Unverträglichkeit oder Allergie eine geeignete Alternative dar.

Dürfen Katzen wie Hunde Nudeln essen?

Ja, Katzen dürfen wie Hunde Nudeln nur gekocht, ohne Soße und ungesalzen essen. Katzen vertragen Kohlenhydrate nicht so gut wie Hunde, weshalb sie gelegentlich nur 1 - 2 gekochte Nudeln fressen sollten. Nudeln sind für Katzen nicht giftig, bieten ihnen aber keine nennenswerten ernährungsphysiologischen Vorteile.

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