Auf dem Bild schaut ein Hund, Rasse Australian Shepherd in die Kamera. Neben ihm befinden sich Orangen.
26. September 2024


Dürfen Hunde Orangen essen?

Ja, Hunde dürfen Orangen essen, weil diese Zitrusfrüchte in kleinen Mengen gut verträglich sind. Eine Orange ist reich an Vitamin C, was besonders der Stärkung des Immunsystems des Hundes zugutekommt.

Weitere Inhaltsstoffe von Orangen sind Calcium, Magnesium und Kalium sowie Spurenelemente wie Zink und Eisen, die die Gesundheit der Muskeln, Nerven, des Stoffwechsels, der Knochen und Zähne von Hunden fördern.

Eine Überfütterung von Orangen ist bei Hunden zu vermeiden, da sie meist zu Verdauungsproblemen oder Magen-Darm-Beschwerden führt. Dies ist auf den Säuregehalt in der Frucht zurückzuführen, die den Magen des Vierbeiners beim übermäßigen Verzehr von Orangen stark reizen kann.

Welche Orangen dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen alle Süßorangen inklusive Blutorangen und Apfelsinen essen. Bei Blutorangen ist zu beachten, dass diese in der Regel mehr Säure, aber auch mehr sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Blutorangen sind somit gesünder als normale Orangen.

Grapefruits sind nicht an Hunde zu verfüttern, da sie im Gegensatz zu herkömmlichen Orangen viel mehr Säure enthalten. Diese reizt die Magenschleimhäute des Hundes und kann zu Verdauungsstörungen führen. Die Schale der Grapefruit ist wegen der ätherischen Öle sogar giftig für die Vierbeiner.

Welche Teile von Orangen dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen von Orangen nur das Fruchtfleisch essen. Die Orangenschale ist für Hunde zwar nicht giftig, aber sie wird von Hunden nur schwer verdaut. In seltenen Fällen kann der Verzehr von Orangenschale bei Hunden zu Magen-Darm-Problemen oder im schlimmsten Fall zu einem Darmverschluss führen. Soll die Schale dennoch gefüttert werden, sind ausschließlich ungespritzte Orangen zu füttern. Kerne sollten aus der Orange entfernt werden, weil sie Blausäure enthalten.

Wie dürfen Hunde Orangen essen?

Hunde dürfen Orangen roh ohne Kerne und ohne Schale essen. Orangen werden nur in kleinen Stücken an den Hund verfüttert, wobei die Menge aufgrund der Säure und des Fruchtzuckers begrenzt wird. Manche Hundebesitzer waschen die Orangen, kochen und pürieren sie im Ganzen, damit ihre Hunde von den wertvollen Vitaminen unter der Orangenscheibe profitieren und diese besser verdauen.

Hunde dürfen getrocknete Orangenscheiben essen. Bei getrockneten Orangenscheiben ist zu berücksichtigen, dass der Fruchtzucker in ihnen aufgrund des Wasserentzugs konzentrierter ist. Das resultiert in einer höheren Kalorienzahl in getrockneten Orangen. Hunde neigen bei getrockneten Orangen schneller zu Übergewicht.

Wie viele Orangen dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen je nach Größe 1 - 2 Stücke (etwa 15 - 35 g) bis 1 Orange (etwa 150 g) pro Tag essen. Die exakte Menge an Orangen ist individuell dem Hund und seinem Gesundheitszustand anzupassen. Hat der Hund einen empfindlichen Magen, sind nur wenige Stücke Orange an den Hund zu verfüttern.

Bei der Dosierung der Orangen spielt das Alter und das Gewicht des Vierbeiners eine wichtige Rolle. Ein übermäßiger Verzehr von Orangen bei alten oder übergewichtigen Hunden begünstigt gesundheitliche Probleme und eine Gewichtszunahme. Hochaktive adulte oder untergewichtige Hunde dürfen hingegen Orangen in höherem Maße essen, um mehr Energie zu erlangen.

Wie oft dürfen Hunde Orangen essen?

Hunde dürfen 4 - 5 Mal pro Woche Orangen essen, wenn die Vierbeiner diese gut vertragen. Eine tägliche Fütterung würde den Magen des Hundes aufgrund der Fruchtsäure überanspruchen. Werden Orangen in das Futter des Vierbeiners integriert, ist darauf zu achten, dass der pflanzliche Teil, bestehend aus Obst und Gemüse, nicht mehr als 20 - 30 % der gesamten Mahlzeit einnimmt.

Ab wann dürfen Hunde Orangen essen?

Hunde dürfen ab einem Alter von 1 - 1½ Jahren Orangen essen, da die Säure den empfindlichen Magen der Welpen und Junghunde überfordern würde. Der Verzehr hätte schlimme Magenschmerzen oder Durchfall zur Folge. Ab dem erwachsenen Alter fangen Hundebesitzer mit einem kleinen Stück Orange an, den Hund an die Frucht zu gewöhnen.

Sollten adulte oder Senioren Hunde die Orangen nicht vertragen und Anzeichen von Unwohlsein aufzeigen, ist die Fütterung sofort zu beenden und ein Tierarzt zu konsultieren. Beachte, dass auch Senioren einen empfindlichen Magen haben.

Welche Hunde dürfen Orangen essen?

Alle erwachsenen Hunde ohne Magen-Darm-Erkrankungen oder Magenproblemen dürfen Orangen essen. Mit einem Zuckergehalt von nur 9 g dürfen auch übergewichtige und Diabetiker Hunde Orangen essen. Die Fütterung von Orangen ist bei Hunden mit zu viel Gewicht oder Diabetes allerdings auf ein Minimum zu reduzieren.

Hat dein Hund eine bestimmte chronische Krankheit, ist der Besuch beim Tierarzt zu empfehlen, um mit ihm erlaubte und schädliche Lebensmittel zu besprechen. Der Tierarzt gibt dir Tipps für die Fütterung deines Hundes mit Orangen.

Dürfen Hunde Orangen in verarbeiteter Form essen?

Hunde dürfen Orangen in verarbeiteter Form nicht essen, da industriell produzierter Orangensaft, Orangenmarmelade, Orangen Eis oder getrocknete Orangen Chips Konservierungsstoffe, Farbstoffe, zugeführten Industriezucker und andere Süßungsmittel enthalten können, die für Hunde ungesund und schädlich sind.

Optimalerweise werden Orangen für Hunde entweder in kleine Stücke geschnitten oder püriert und mit laktosefreiem Naturjoghurt oder Quark vermengt. Zusätzlich zum wichtigen Vitamin C der Orangen erhält der Hund aus dem Joghurt wertvolles Calcium und gesunde Proteine für die Stärkung seiner Knochen, Muskeln und Zähne.

Was sollte man bei der Fütterung von Hunden mit Orangen beachten?

Man sollte bei der Fütterung von Hunden mit Orangen beachten, dass man bei rohen Orangen die Schale und die Kerne entfernt. Wenn man Orangen im Ganzen füttern möchte, sind diese für mindestens 30 Minuten zu kochen und anschließend zu Püree zu verarbeiten. Orangen enthalten Fruchtsäure, die empfindliche Hunde nicht gut vertragen.

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