Dürfen Katzen Nüsse essen?
Nein, Katzen dürfen keine Nüsse essen, da die meisten Nusssorten für Katzen giftig sind. Macadamia Nüsse, Bittermandeln, Walnüsse, Pekannüsse, Muskatnuss, Schwarznüsse, Eicheln, Rosskastanien und Bucheckern gehören zu den gefährlichen Nusssorten für Katzen. Nüsse sind nicht Teil der natürlichen Ernährung der Katzen.
Obwohl Erdnüsse, Paranüsse, Haselnüsse und Cashewkerne für Katzen nicht giftig sind, enthalten sie viel Fett, das bei Katzen das Risiko für Übergewicht und andere gesundheitliche Schäden erhöht. Zudem sind einige Katzen gegen Nüsse allergisch. Aus diesen Gründen sollten Katzen keine Nüsse fressen - weder als Snack noch als Teil der Barf Mahlzeiten.
Warum dürfen Katzen keine Nüsse essen?
Katzen dürfen keine Nüsse essen, weil viele Nusssorten für die Vierbeiner giftig sind. Zudem haben Nüsse negative Auswirkungen auf das Gewicht der Katze, weil sie je nach Sorte 49 bis 66 Gramm Fett pro 100 Gramm enthalten. Nüsse stellen außerdem eine Erstickungsgefahr für Katzen dar.
Was passiert, wenn Katzen Nüsse essen?
Wenn Katzen Nüsse essen, entwickeln viele der Vierbeiner Krankheiten oder Symptome wie Übergewicht, Fettleibigkeit, Pankreatitis oder Bauchspeicheldrüsen-Entzündung. Viele im Handel erhältlichen Nüsse haben einen hohen Salzanteil. Zu viel Salz führt bei Katzen zu Dehydration, Zittern, Krampfanfällen oder Lethargie.
Viele Nüsse, insbesondere Walnüsse und Pekannüsse, sind mit Schimmel besetzt, der bei zahlreichen Katzen Atembeschwerden, Benommenheit, Nasenbluten, Erbrechen und Nervenschäden auslöst. Bittermandeln enthalten Blausäure, die bei Katzen zu starkem Speichelfluss, Atemnot, niedrigem Blutdruck, Krämpfen oder anderen Nebenwirkungen führt.
Was tun, wenn Katzen Nüsse gegessen haben?
Wenn Katzen Nüsse gegessen haben, sollte man klären, welche Nusssorte die Katze in welcher Menge verzehrt hat. Bei Macademia Nüssen sollte man z.B. darauf achten, ob die Katze Symptome wie Durchfall, Erbrechen oder Lethargie entwickelt. Wenn ja, sollte man die Katze sofort zum Tierarzt bringen.
Weitere für Katzen gefährliche Nusssorten sind z.B. Bittermandeln, Pekannüsse, Muskatnuss oder Walnüsse. Hat die Katze eine dieser Nusssorten in mittleren bis hohen Mengen gefressen, sollte man mit ihr sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Bittermandeln und Macadamia Nüsse enthalten giftiges Amygdalin, Pekannüsse sind schädlich für die Leber, Muskatnuss weist Myristicin auf, das bei Katzen zu starken Nebenwirkungen führt (z.B. Halluzinationen, Erbrechen, Krämpfe etc.) und Walnüsse sind oft mit einem Schimmelpilz befallen.
Bei geringen Mengen an Haselnüssen, Cashewkernen, Erdnüssen oder Paranüssen besteht für die meisten Katzen keine Gefahr. Ist die Katze allergisch gegen diese Nüsse, sollte man mit ihr einen Tierarzt aufsuchen.
Was tun, wenn meine Katze Anzeichen einer Nuss Vergiftung zeigt?
Wenn deine Katze Anzeichen einer Nuss Vergiftung zeigt, ist umgehend eine Tierklinik aufzusuchen. Erkläre dem Tierarzt möglichst genau, wie viele Nüsse deine Katze von welcher Sorte gefressen hat und welche Symptome der Vergiftung bereits aufgetreten sind. Dadurch ist der Tierarzt in der Lage, deinem Vierbeiner bestmöglich zu helfen.
Vergiftungserscheinungen treten bei Katzen bereits wenige Minuten bis Stunden nach dem Verzehr auf, weshalb schnell zu handeln ist. Beim kleinsten Anzeichen einer Nuss Vergiftung ist sofort ein Tierarzt aufzusuchen, damit dieser dafür sorgt, dass die Katze die Nuss erbricht. Auf diese Weise verhindert der Arzt die Ausbreitung des Nuss-Gifts im Katzenkörper.
Wie kann ich meiner Katze bei einer Nuss Vergiftung sofort helfen?
Du kannst deiner Katze bei einer Nuss Vergiftung sofort helfen, indem du dir tierärztliche Hilfe suchst. Bei einer Nuss Vergiftung ist es wichtig, dass der Tierarzt die Katze schnellstmöglich zum Erbrechen bringt, ihr eine Infusion für den Kreislauf legt und passende Medikamente zur Besserung verabreicht.
Es ist essenziell, dass du deiner Katze bei Verdacht auf eine Nuss Vergiftung niemals eigenständig Hausmittel gibst, ohne dies vorher mit dem Tierarzt abgesprochen zu haben. Je nach Symptomen wird der Tierarzt bereits am Telefon dazu raten, die Katze bei hohem Fieber auf dem Weg zur Klinik zu kühlen oder Aktivkohletabletten zu geben. Achte in Zukunft darauf, dass keine Nüsse frei zugänglich herumliegen.
Dürfen Katzen unter bestimmten Voraussetzungen Nüsse fressen?
Katzen dürfen Nüsse unter bestimmten Voraussetzungen nicht essen, da auch geröstete, gesalzene oder zerkleinerte Nüsse einen hohen Fettgehalt haben, der für Katzen schädlich ist. Nüsse mit Schokolade sind verboten. Nüsse bieten für Katzen keine ernährungsphysiologischen Vorteile.
Dürfen Katzen geröstete Nüsse essen?
Nein, Katzen dürfen geröstete Nüsse nicht essen. Geröstete Nüsse sind zwar weniger anfällig für Schimmel, dennoch sind sie fett- und kalorienreicher als rohe Nüsse, da ihnen beim Erhitzen Feuchtigkeit entzogen wird. Geröstete Nüsse sind besonders bei übergewichtigen Katzen zu vermeiden.
Dürfen Katzen gesalzene Nüsse essen?
Nein, Katzen dürfen gesalzene Nüsse nicht essen, da Salz und andere Gewürze auf der Nuss Schädigungen im Magen-Darm-Bereich der Katze verursachen. Zu viel Salz schädigt zudem das Herz der Katze und führt zu erhöhtem Durst. Auch andere Gewürze wie Paprikapulver, Chili oder BBQ sind gesundheitsgefährdend und deshalb tabu für Katzen.
Dürfen Katzen zerkleinerte Nüsse essen?
Nein, Katzen dürfen zermahlene Nüsse nicht essen. Bei zermahlenen Nüssen sind zwar die Erstickungsgefahr und das Risiko eines Darmverschlusses geringer, dennoch enthalten Nüsse auch im zerkleinerten Zustand viel Fett und Kalorien. Bei Nüssen mit schlechter Qualität können Nüsse auch gefährliche Schimmelsporen aufweisen.
Dürfen Katzen Nüsse mit Schokolade essen?
Nein, Katzen dürfen Nüsse mit Schokolade nicht essen, da Schokolade giftig für Katzen ist. Schokolade enthält Theobromin, das bei Katzen im hohen Maß zur Störung des Nervensystems und schließlich zum Tod führt.
Dürfen Katzen bestimmte Nusssorten essen?
Nein, Katzen dürfen bestimmte Nusssorten nicht essen. Auch wenn Haselnüsse, Cashewkerne, Erdnüsse und Paranüsse nicht giftig für Katzen sind, sind sie dennoch ungesund für die Vierbeiner. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass Katzen gegenüber Nüssen Unverträglichkeiten, Allergien oder Verdauungsbeschwerden entwickeln.
Wie viel Nüsse dürfen Katzen essen?
Katzen dürfen je nach Gesundheitszustand höchstens eine kleine Handfläche zerkleinerter Nüsse geeigneter Nusssorten (ungefähr 20 Gramm) essen. Am besten verzichten Katzen vollständig auf Nüsse, da sie ihren Fett- und Vitaminbedarf über den Verzehr von Fleisch decken.
Statt Nüsse sollte man seiner Katze überwiegend Muskelfleisch füttern, da Katzen Karnivoren sind. Besuche gerne unseren Barf Shop von Meisterbarf, wenn du auf der Suche nach hochwertigem Barf Fleisch bist. In unserem Onlineshop bieten wir naturbelassene Barf Zutaten an, die zur ausgewogenen Katzen-Ernährung beitragen.