Barfen für Katzen: Anleitung 2025
Barfen für Katzen ist eine Art der Rohfütterung, bei der vollständig auf künstliche Zusatzstoffe, Industriezucker und Füllstoffe verzichtet wird. Beim Barfen für Katzen wird dem Vierbeiner eine artgerechte Ernährung mit ausgewogenen Mahlzeiten geboten, wobei Muskelfleisch, Innereien, Knochen und Gemüse gefüttert werden.
Das Barfen eignet sich für Katzen, da man ihnen eine natürliche Ernährung ohne künstliche Zusatzstoffe bietet und Barf aufgrund der Natürlichkeit eine hohe Verdaulichkeit sowie das Potenzial der Verbesserung der Immunabwehr hat. Dies zeigte die Studie “Raw diets for dogs and cats: Potential health benefits and threats” von D. Główny et al., die 2024 in der Zeitschrift “Polish Journal of Veterinary Sciences” veröffentlicht wurde.
Barf orientiert sich an der natürlichen Ernährung von Wildkatzen und Freigänger Katzen, da die Vierbeiner in der Natur Mäuse, Vögel, Fische, Insekten und kleine Säugetiere essen. Hält man sich an das Beutetierprinzip, führt man der Katze alle notwendigen Nährstoffe, Mineralien, Spurenelemente, Ballaststoffe und Vitamine über die Nahrung zu.
Sollten beim Barfen für Katzen Unsicherheiten aufkommen, ist ein Ernährungsberater oder Tierarzt für Katzenernährung zu konsultieren, um die Gesundheit der Katze nicht zu gefährden. Wir von Meisterbarf stehen dir bei sämtlichen Fragen gerne zur Seite und bieten dir in unserem Onlineshop hochwertiges Barf Fleisch und andere Barf Komponenten an.
Im Folgenden zeigen wir dir in 3 Schritten, wie du deine Katze richtig barfst.
1. Verwende die richtige Barf Zusammensetzung für Katzen
Im ersten Schritt des Barfens für Katzen ist die richtige Barf Zusammensetzung zu verwenden, wobei auf ein Fleisch-Pflanzen-Verhältnis von 95:5 zu achten ist. Eine Barf Katzen Mahlzeiten besteht zu 95 % aus Barf Fleisch (70 - 80 % Muskelfleisch, davon 10 % Herz, 10 - 15 % Innereien sowie 5 % Knochen) und zu 5 % aus püriertem Gemüse.
Katzen sind Karnivoren und benötigen deshalb täglich etwa 25 bis 30 g Fleisch pro 1 kg Körpergewicht, wobei der Fettanteil bei 15 bis 25 % und die Feuchtigkeit bei 80 % liegt. Taurin ist für Katzen überlebenswichtig, weshalb sie etwa 500 mg Taurin pro Tag brauchen. Taurin erhalten Katzen zum Beispiel über Beutetier-Blut, Herzen, Thunfisch, Lammfleisch, Rindfleisch, Hühnerfleisch, Dorsch oder Barf Zusätze wie Grünlippmuschelpulver.
Bedenke, dass sich nicht alle Fleisch- und Gemüsesorten für die Barf Mahlzeiten von Katzen eignen. Rohes Schweinefleisch, rohe Nachtschattengewächse, Lauchgewächse, Avocados und rohe Hülsenfrüchte sind für Katzen giftig und deshalb niemals an die Vierbeiner zu füttern.
Eine Barf Mahlzeit einer Katze besteht aus Kopffleisch, Brustfleisch oder Muskelfleisch, aus Innereien wie Leber, Niere, Lunge oder Herz sowie aus fleischigen, weichen Knochen (z.B. Flügel oder Hälse). Bei unzureichender Verdauung von Knochen ist das Calcium für die Katze natürlich zu ergänzen (z.B. mit Eierschalenpulver oder Algenkalk).
Als Beutetiere wird an Katzen unter anderem das Fleisch vom Rind, Huhn, Lamm, Pferd, Kaninchen, Wild und Fisch, von der Ente oder Pute sowie von Exoten (z.B. Känguru, Strauß und Lama) gefüttert. Die richtige Barf Zusammensetzung und die korrekte Barf Menge für Katzen sind essenziell, damit eine Über- oder Unterversorgung sowie gesundheitliche Probleme vermieden werden.
2. Berechne die korrekte Barf Menge für Katzen
Im zweiten Schritt des Barfens für Katzen wird die korrekte Barf Menge berechnet. Eine ausgewachsene Katze erhält etwa 3 - 3,5 % ihres Körpergewichts an Futter pro Tag, Kätzchen 5 - 6 % und Senioren 2 - 3 % ihres Gewichts an Futter. Für die passende Barf Menge für Katzen bieten auch Barf Rechner eine Orientierungshilfe.
Beispielsweise sollte ein Kätzchen mit einem Gewicht von 700 g und einem Futterbedarf von 5 bis 6 % des Körpergewichts etwa 35 bis 42 g Barf-Futter erhalten. Erwachsene Katzen, die 5 kg wiegen und einen Futterbedarf von 3 bis 3,5 % ihres Körpergewichts an Barf haben, bedürfen einer täglichen Futtermenge von 150 bis 175 g.
Die obigen Futter Rechnungen stellen nur Anhaltspunkte dar, denn die exakte Barf Menge für Katzen ist für jeden Vierbeiner individuell zu berechnen. Bei der Berechnung der korrekten Barf Menge für Katzen sind neben dem Gewicht auch das Alter, die Rasse, das Aktivitätslevel und der Gesundheitszustand sowie mögliche Allergien und Unverträglichkeiten des Vierbeiners einzubeziehen.
Ist deine Katze sehr aktiv oder untergewichtig, ist beim Berechnen der Barf Menge darauf zu achten, dass genügend essenzielle und ungesättigte Fette in die Mahlzeit deiner Katze integriert werden. Die verzehrten Kalorien pro Tag müssen bei diesen Katzen über ihrem täglichen Kalorienbedarf liegen. Das Gegenteil gilt für übergewichtige Katzen, die beim Futter in einem Kaloriendefizit sein sollten. Einen Ernährungsplan mit passenden Barf Rezepten für Katzen zu erstellen, hilft bei der Einhaltung der Kalorien- und Futtermenge.
3. Wähle passende Barf Rezepte für Katzen aus
Im dritten Schritt des Katzen Barfen sind passende Barf Rezepte für Katzen auszuwählen, die man entweder online oder in Barf Literatur findet. Bedenke, dass bei jedem gefundenen Barf Rezept die Zutaten und die Mengenangaben individuell an deine Katze, ihr Alter, ihre Aktivität und ihre Gesundheit anzupassen sind.
Besitzt du eine Freigänger Katze, ist davon auszugehen, dass sie draußen ihre Beute selbst fängt, weshalb du ihr zu Hause entsprechend weniger Futter geben solltest, um Übergewicht oder eine Überversorgung zu vermeiden. Beobachte deine Freigänger Katze und passe die Futtermenge entsprechend an ihr Gewicht an.
Im Folgenden haben wir dir Rezepte für Katzen in unterschiedlichen Altersgruppen zusammengestellt, die exemplarisch für gesunde Katzen gelten.
Barf Rezept für Kätzchen
Das folgende Rezept ist für ein gesundes Kätzchen mit einem Körpergewicht von 700 g, einem Futterbedarf von 6 % des Gewichts und einem Fleisch-Pflanzen-Verhältnis von 95:5 verfasst. Die tägliche Futtermenge des Kätzchens liegt bei 42 g.
- 28 g gewolftes Rindfleisch
- 4 g gewolftes Rinderherz
- 6 g Rinderleber
- 2 g Kalbsbrustbein
- 2 g Gemüsemix
Barf Rezept für erwachsene Katzen
Das nachfolgende Rezept ist für eine gesunde erwachsene Katze mit 4 kg Körpergewicht und einem Bedarf an täglichen Futter von 3 % ihres Gewichts. Das Fleisch-Pflanzen-Verhältnis beträgt 95:5 und die tägliche Futtermenge liegt bei 120 g.
- 80 g Kaninchenfleisch
- 11 g Kaninchenherz
- 17 g Kaninchenleber
- 6 g Kaninchenknochen
- 6 g Gemüsemix
Barf Rezept für Senioren Katzen
Das nachstehende Rezept ist für eine gesunde Senioren Katze mit 3 kg Körpergewicht und einem Bedarf an täglichen Futter von 2 % ihres Gewichts. Das Fleisch-Pflanzen-Verhältnis beträgt 95:5 und die tägliche Futtermenge liegt bei 60 g.
- 40 g Hühnerfleisch
- 6 g Hühnerherz
- 8 g Hühnerleber
- 3 g Hühnerhälse
- 3 g Gemüsemix
Bei den Barf Rezepten für Katzen ist darauf zu achten, dass man die Vierbeiner abwechslungsreich füttert, um ernährungsbedingte Bedürfnisse vollständig zu decken. Die ausgewählte Zutaten und Rezepte für Katzen sind deshalb variabel und kombinierbar. Wir empfehlen dir, einen wöchentlichen Barf Plan zu erstellen, damit du einen besseren Überblick über die von deiner Katze verzehrten Barf-Mahlzeiten erhältst. Das spart dir Zeit bei der Katzenfütterung und ist besonders für Barf Anfänger geeignet.
Für welche Katzen ist das Barfen geeignet?
Das Barfen ist für gesunde Katzen, für Katzen mit Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien sowie für über- und untergewichtige Katzen geeignet. Das Barfen ermöglicht eine gezielte Auswahl von Fleischsorten und eine ideale Kontrolle über die Mahlzeiten, die optimal an die Bedürfnisse der Katze anzupassen sind.
Barfen ist weniger für Katzen mit Nieren-, Leber- oder Bauchspeicheldrüsenerkrankungen und für Vierbeiner mit chronischen Krankheiten geeignet, da die Organe schwer kranker Katzen mit Barf oft stark belastet werden und eine mögliche Verschlechterung der Organfunktion bzw. der Gesundheit verursacht.
Über bestimmte Bedürfnisse und die passende Ernährung bei Krankheiten oder Unverträglichkeiten deiner Katze solltest du dich in jedem Fall informieren und sie mit deinem Tierarzt besprechen, damit eine bedarfsdeckende, ausgewogene und gesunde Ernährung gewährleistet wird.
Wir erklären im Folgenden, ob das Barfen für Allergiker Katzen und für nierenkranke Katzen zu empfehlen ist.
Barfen für Allergiker Katzen
Das Barfen ist für Allergiker Katzen geeignet, da es hypoallergene Fleischsorten gibt, die nahezu keine Allergien bei Katzen auslösen. Hypoallergene Fleischsorten sind zum Beispiel Pferdefleisch, Kaninchenfleisch oder Wildfleisch sowie Exotenfleisch zum Beispiel vom Fasan, Känguru, Elch, Rentier oder Lama. Für Allergiker Katzen sind die Barf Mahlzeiten entweder selbst zusammenzustellen oder fertige Menüs mit hypoallergenen Proteinquellen zu wählen.
Barfen für nierenkranke Katzen
Das Barfen für nierenkranke Katzen ist weniger geeignet, da Barf viel Eiweiß und Phosphor enthält, die nierenkranke Katzen nur schwer verdauen können und somit die Nierenfunktion stark belastet wird. Beim Barfen werden die Nieren aufgrund des Phosphorüberschusses überlastet, was häufig den Krankheitsverlauf beschleunigt. Entscheidet man sich für das Barfen nierenkranker Katzen, ist auf eine eiweißreduzierte, hochverdauliche und phosphorarme Ernährung passend zum Alter des Vierbeiners zu achten.
Barfen für Katzen in unterschiedlichem Alter
Barfen ist für Katzen in unterschiedlichem Alter möglich, solange man die Menge, die Energiezufuhr sowie die Nähr- und Mineralstoffzusammensetzung auf den jeweiligen Lebensabschnitt anpasst. Mit dem Alter ändert sich die Verdauung und das Aktivitätslevel deiner Katze, was beim Barfen besonders zu beachten ist.
Wir stellen dir im Folgenden die Unterschiede zwischen dem Barfen für Babykatzen und dem Barfen für Senioren Katzen vor.
Barfen für Babykatzen
Barfen für Babykatzen ist ab der 5. Lebenswoche möglich. Kätzchen haben aufgrund des Wachstums einen sehr hohen Energie- und Nährstoffbedarf, was für eine gesunde Entwicklung der Kitten zu berücksichtigen ist. Für Babykatzen ist der Bedarf an Calcium und Phosphor besonders hoch, weshalb dies im Futter regelmäßig zu kontrollieren ist. Kätzchen erhalten 4 bis 5 Mahlzeiten pro Tag, wobei das Futter zu Fleischbrei verarbeitet wird, da ihr Verdauungssystem noch sehr empfindlich ist.
Barfen für Senioren Katzen
Das Barfen für Senioren Katzen ist möglich, aber genau zu planen, da sich die Umstellung aufgrund der lebenslangen Gewöhnung an Fertigfutter schwieriger gestaltet. Katzen gelten etwa ab 8 Jahren als Senioren, was sich an der verminderten Aktivität, den sensiblen Organen und den instabilen Zähnen bemerkbar macht. Aus diesem Grund ist beim Barfen von Senioren Katzen auf weniger Kalorien, einen angepassten Phosphorgehalt und auf gewolftes Barf Futter zu achten.
Vor- und Nachteile des Barfens für Katzen
Es gibt verschiedene Vor- und Nachteile des Barfens für Katzen, die Halter gegeneinander abwägen sollten, bevor sie sich für das Barfen entscheiden. Das Barfen bringt der Katze zwar ausgewogene, artgerechte Mahlzeiten, berücksichtigt man jedoch nicht die Ernährungsbedürfnisse der Katze, entsteht eine Fehlernährung.
Wir präsentieren im Folgenden, welche Vorteile und Nachteile das Barfen für Katzen hat.
Welche Vorteile hat das Barfen für Katzen?
Das Barfen für Katzen hat die Vorteile, dass es dem Vierbeiner ein Kauerlebnis bietet und eine Versorgung mit ausreichend Taurin berücksichtigt, die Stärkung des Immunsystems gefördert und für weniger Zahnstein gesorgt wird. Zudem hat Barf für Katzen eine hohe Verdaulichkeit und ist frei von künstlichen Zusatzstoffen.
Die nachstehende Liste zeigt im Detail, welche Vorteile das Barfen für Katzen hat.
- Kauerlebnis: Das Barfen bietet der Katze ein Kauerlebnis, da Katzen bei der Rohfütterung größere Fleischstücke zerkauen müssen, was besonders für Katzen mit einem hohen Spiel- und Jagdtrieb oder für unterforderte Katzen vorteilhaft ist.
- Versorgung mit ausreichend Taurin: Barfen sorgt bei Katzen für eine Versorgung mit ausreichend Taurin, da blutiges Fleisch, Herzmuskeln und taurinhaltige Innereien gefüttert werden. Natürliches Taurin für Katzen kommt beim Barfen in vielen tierischen Geweben vor.
- Stärkt das Immunsystem: Barfen trägt zur Stärkung des Immunsystems bei, da rohes Fleisch für Katzen wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Nährstoffe enthält, die in industriell produziertem Trockenfutter häufig nur in geringen Maßen vorhanden sind.
- Weniger Zahnstein: Barfen sorgt bei den meisten Katzen für weniger Zahnstein und eine verbesserte Zahngesundheit, da das Kauen von Knochen oder großen Fleischstücken die Zähne reinigt und Zahnbelag vorbeugt.
- Hohe Verdaulichkeit: Barf hat bei Katzen eine hohe Verdaulichkeit, da es sich um eine natürliche Ernährung, mit guter Nährstoffzufuhr, ohne Füllstoffe und ohne künstliche Zusatzstoffe handelt.
- Frei von künstlichen Zusatzstoffen: Barf ist frei von künstlichen Zusatzstoffen wie Konservierungsstoffen, Aromen und Farbstoffen. In stark verarbeitetem Trocken- und Nassfutter sind in den meisten Fällen künstliche Zusatzstoffe enthalten, die besonders für Allergiker schädlich sind.
- Bietet natürliche Ernährung: Das Barfen bietet Katzen eine natürliche Ernährung, da es die Nahrung von Freigänger Katzen, wildlebenden Katzen und Raubkatzen nachahmt. Barf und die Ernährung von frei lebenden Katzen orientiert sich demnach am Aufbau eines Beutetiers.
- Volle Kontrolle über das Futter: Barfen ermöglicht Katzenbesitzern die volle Kontrolle über das Futter, denn die gesamten Barf-Mahlzeiten werden eigenständig zubereitet. Der Katzenhalter entscheidet selbst, welche Inhaltsstoffe, Zutaten und Nährwerte im Barf Futter berücksichtigt werden.
Eine exakte Planung der Barf-Fütterung, die Berücksichtigung der ernährungsbedingten Bedürfnisse sowie die Einhaltung von Hygieneregeln sind beim Barfen für Katzen besonders wichtig, um negative Folgen des Barfen zu vermeiden.
Welche Nachteile hat das Barfen für Katzen?
Das Barfen für Katzen hat die Nachteile, dass eine Infektionsgefahr durch Bakterien besteht, es einen hohen Aufwand für den Katzenbesitzer verursacht, aufwendige Hygienemaßnahmen zu ergreifen sind und ein Risiko der Über- oder Unterversorgung existiert.
Die folgende Liste zeigt detailliert, welche Nachteile das Barfen für Katzen hat.
- Infektionsgefahr durch Bakterien: Beim Barfen besteht eine Infektionsgefahr durch Bakterien, Parasiten oder Keimen, wenn man sich nicht an die vorgeschriebenen Hygieneregeln hält. Die Bakterien sind bei falscher Handhabung des Rohfleischs sowohl für die Katze als auch für den Besitzer gefährlich.
- Hoher Aufwand: Barfen erfordert einen hohen Aufwand bei der Lagerung, der Zubereitung und der Nachbereitung des Barf Futters. Die Fütterung von Katzen Fertigbarf oder Komplettmenüs als Alleinfuttermittel ist besonders für Anfänger und für Menschen mit wenig Zeit oder wenig Fachkenntnissen geeignet.
- Aufwendige Hygienemaßnahme: Beim Barfen muss man sich an aufwendige Hygienemaßnahmen halten, damit die Entstehung oder Übertragung von Bakterien vermieden wird. Das Katzen Barf sollte bei der Lagerung nicht mit menschlichen Lebensmitteln in Berührung kommen und alle genutzten Küchenutensilien sowie Oberflächen, die das rohe Fleisch berührt haben, sind unmittelbar nach Gebrauch zu säubern.
- Risiko der Über- oder Unterversorgung: Beim Barfen besteht das Risiko einer Über- oder Unterversorgung der Katze, wenn man sich nicht an die exakte Ermittlung ihrer Bedürfnisse an Vitaminen, Nährstoffen, Mineralstoffen und Spurenelementen hält. Eine ständige Über- oder Unterversorgung der Katze beim Barfen hat gesundheitliche Folgen.
Berücksichtige, dass es trotz eines errechneten Barf Plans möglich ist, dass es zu einer Über- oder Unterversorgung bei der Katze kommt. Dies lässt sich womöglich darauf zurückführen, dass sich der Grundumsatz der Katze aufgrund erhöhter Aktivität geändert hat, die Katze krank geworden ist oder sie im Wachstum, trächtig oder säugend ist.
Wie kostet das Barfen für Katzen?
Das Barfen für Katzen kostet pro Tag etwa 50 bis 85 Cent und pro Monat ungefähr 15 bis 25 Euro. Entscheidet man sich, seine allergische oder kranke Katze mit hochwertigem Exotenfleisch oder hypoallergenes Fleisch zu füttern, liegen die Kosten für das Barfen möglicherweise bei bis zu 90 Euro pro Monat.
Bei den Kosten für das Barfen für Katzen spielen die Größe des Vierbeiners, die notwendige Futtermenge, die Fütterungsweise (Fertigbarf oder Barf selbst zusammenstellen), die potenziell besonderen Bedürfnisse der Katze (z.B. Diät-Futter) sowie die Bezugsquelle und die Qualität der Barf Zutaten eine wichtige Rolle.
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