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Teilbarfen ist die perfekte Balance zwischen natürlicher Rohfütterung und konventionellem Hundefutter. Beim Teilbarfen wechselt man Trocken- oder Nassfutter-Mahlzeiten mit Barf Mahlzeiten aus rohem Fleisch, Gemüse und Obst ab.
Hunde und Katzen sollten beim Teilbarfen keine gemischten Mahlzeiten erhalten, weil rohes Fleisch schneller verdaut wird als verarbeitetes Futter. Durch dieses Ungleichgewicht entstehen bei vielen Haustieren Verdauungsprobleme.
Ein detailliertes Wissen über die biologisch artgerechte Rohfütterung (Barf) ist wichtig, um Hunden und Katzen beim Barfen eine ausgewogene Ernährung zu bieten. Artgerechte Rohfütterung heißt, dass Hunde und Katzen wie der Wolf hauptsächlich rohes Fleisch fressen, das mit Gemüse, Obst und Kräutern ergänzt wird. In unserem Barf Shop von Meisterbarf lassen sich hochwertige Barf Zutaten kaufen, die sich für das Teilbarfen von Hunden und Katzen eignen.
Was bedeutet Teilbarfen?
Teilbarfen bedeutet, einen Teil des Nass- oder Trockenfutters durch Barf zu ersetzen (z.B. morgens Fertigfutter, abends Barf). Teilbarfen ist ein Mittelweg zwischen industriellem Futter und artgerechter Rohfütterung, denn es ermöglicht Besitzern, Barf mit Nass- oder Trockenfutter flexibel zu kombinieren.
Beim Barfen werden Muskelfleisch, Innereien und Knochen (z.B. vom Rind, Huhn, Wild, Lamm, Kaninchen oder Pferd), Gemüse (z.B. Gurke, Zucchini, Rote Beete, Karotten, Kürbis oder Sellerie), Obst (z.B. Bananen, Äpfel, Beeren oder Melone) und Kräuter (z.B. Kresse, Brennnessel, Basilikum Fenchel oder Petersilie) gefüttert.
Bei der Fütterung von Nassfutter oder Trockenfutter entscheidet man sich am besten für ein hochwertiges Fertigfutter mit einem hohen Fleischanteil von mindestens 70 % und ohne künstliche Zusatzstoffe wie Aromen, Konservierungsstoffe oder Farbstoffe. Viele Hunde- und Katzenbesitzer entscheiden sich für das Teilbarfen, weil man dadurch Zeit spart.
Warum Teilbarfen?
Haustierbesitzer entscheiden sich für das Teilbarfen, weil das Teilbarfen im Vergleich zum normalen Barfen Zeit spart und die Tiere trotzdem teilweise von den ernährungsphysiologischen Vorteilen des Barfens profitieren. Zudem bietet Teilbarfen für Hunde und Katzen viel Abwechslung im Napf.
Von der Zeiteinsparung des Teilbarfens profitiert man vor allem, wenn man sein Haustier 2 mal am Tag füttert und entweder morgens oder abends nicht viel Zeit hat. Die Barf Mahlzeit serviert man zu dem Zeitpunkt, an dem man mehr Zeit hat.
Teilbarfen ist für Hunde und Katzen außerdem ein effektiver Übergang zum normalen Barfen, bei dem die Tiere umso mehr von den rohen und naturbelassenen Zutaten ohne künstliche Zusätze profitieren. Minderwertige Fertigfutter enthalten hingegen schädliche Zusatzstoffe, Füllstoffe und Zucker.
Wer das Teilbarfen erwägt, sollte trotzdem zunächst die Vor- und Nachteile des Teilbarfens gegeineinander abwägen.
Was sind die Vor- und Nachteile von Teilbarfen?
Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Teilbarfen sind, dass es einerseits eine individuell angepasste Fütterung mit teilweise frischen Zutaten ermöglicht, andererseits jedoch das Risiko birgt, eine falsche Futterzusammenstellung zu wählen.
Im Folgenden wird genau erklärt, was die Vor- und Nachteile von Teilbarfen sind.
Was sind die Vorteile von Teilbarfen?
Die Vorteile von Teilbarfen sind, dass es sich als Übergang zu Barf eignet, dabei die Verträglichkeit von Barf getestet wird, weniger Aufwand notwendig ist und die Versorgung mit allen Nährstoffen besteht. Mit dem Teilbarfen ist zunächst keine vollständige Umstellung auf Barf nötig, Abwechslung im Futter wird gewährleistet und eine individuelle Anpassung zugelassen.
Die nachstehende Liste zeigt die Vorteile von Teilbarfen im Detail.
Eignet sich als Übergang zu Barf: Das Teilbarfen eignet sich als Übergang zu Barf, da man das Tier behutsam an die Rohfütterung gewöhnt. Hast du vor, deinen Hund vollständig zu barfen, möchtest den Übergang jedoch nicht unvermittelt gestalten, eignet sich das Teilbarfen als Einstieg.
Verträglichkeit von Barf wird getestet: Beim Teilbarfen wird beim Hund die Verträglichkeit von Barf getestet, um mögliche Nebenwirkungen festzustellen. Barf ist eine geeignete Möglichkeit, um Futterunverträglichkeiten und Allergien gegenüber bestimmten Proteinquellen festzustellen.
Weniger Aufwand: Beim Teilbarfen hat man weniger Aufwand als beim vollständigen Barfen, da nur eine aufwendige Mahlzeit am Tag gefüttert wird. Diese eine aufwendige Mahlzeit plant man für den Teil des Tages, an dem man ausreichend Zeit für die Zubereitung des Futters hat.
Versorgung mit allen Nährstoffen: Teilbarfen bietet eine Versorgung mit allen essenziellen Nährstoffen, wenn man sich für hochwertiges Futter entscheidet und man bedarfsgerechte Mahlzeiten bereitstellt. Das Teilbarfen eignet sich daher für Hundebesitzer, die Angst haben, mit einer reinen Barf Ernährung ihrem Hund aufgrund zu wenig zugeführter Nährstoffe zu schaden.
Zunächst keine vollständige Umstellung nötig: Mit dem Teilbarfen ist zunächst keine vollständige Umstellung auf Barf nötig, denn das Teilbarfen gibt dir die Möglichkeit, die Rohfleischfütterung auszuprobieren. Während das Tier sein gewohntes Futter weiterhin frisst, servierst du ihm gelegentlich Barf Mahlzeiten und beobachtest, wie es darauf reagiert.
Abwechslung im Futter: Hat der Hund in seinem bisherigen Leben ausschließlich industrielles Trocken- oder Nassfutter erhalten, stellt das rohe Fleisch eine optimale Abwechslung im Futter dar. Industrielle Fertigfutter sind nicht immer hochwertig, weshalb das Barf eine Aufwertung in der Mahlzeit des Vierbeiners ist.
Barf lässt eine individuelle Anpassung zu: Beim Teilbarfen lässt das Barf eine individuelle Anpassung zu, da mit Barf mögliche Mängel im bisherigen Futter ausgeglichen werden. Das Teilbarfen gibt eine bessere Kontrolle über die Zusammenstellung des Futters, da Barf selbständig zusammengestellt und auf die Bedürfnisse des Vierbeiners abgestimmt wird.
Was sind die Nachteile von Teilbarfen?
Die Nachteile von Teilbarfen sind, dass man umfangreiches Wissen benötigt und mehr Platz notwendig ist. Zudem enthalten die meisten herkömmlichen Fertigfuttersorten künstliche Zusatzstoffe und ermöglichen keine vollständige Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Bedenke, dass nicht alle Hunde und Katzen das Teilbarfen vertragen.
Die nachstehende, detaillierte Liste zeigt die Nachteile von Teilbarfen auf.
Umfangreiches Wissen benötigt: Für das Teilbarfen ist ein umfangreiches Wissen über die Fütterungsweise und die ernährungsbedingten Bedürfnisse des Tieres essenziell. Die Futtermenge beim Teilbarfen und die richtige Zusammensetzung von Nähr- und Mineralstoffen sind an jeden Vierbeiner individuell anzupassen. Zudem sollte man die Hygiene- und Lagerungsvorschriften von Barf kennen, um Haustier und Mensch nicht zu gefährden.
Mehr Platz notwendig: Beim Teilbarfen ist für die Barf Zutaten mehr Platz notwendig als für die bisherigen Trockenfutter-Säcke oder Nassfutter-Dosen. Rohes Barf Fleisch ist im Gefrierschrank zu lagern, wobei es keine menschlichen Lebensmittel berühren sollte. Der Kauf eines separaten Tiefkühlers für die Lagerung der Barf Komponenten ist beim Teilbarfen empfehlenswert.
Fertigfutter enthält künstliche Zusatzstoffe: Das meiste stark verarbeitete Fertigfutter enthält künstliche Zusatzstoffe, Füllstoffe, Zucker und Getreide. Am besten sollte man beim Teilbarfen auf die Fütterung von minderwertigen bzw. fragwürdigen Zutaten verzichten, um eine Fehlernährung beim Hund oder bei der Katze zu vermeiden.
Keine vollständige Kontrolle über Inhaltsstoffe: Die nicht eindeutige Nachvollziehbarkeit der Bestandteile im konventionellen Fertigfutter bietet keine vollständige Kontrolle über die Inhaltsstoffe im Futter des Hundes oder der Katze. Es ist häufig schwierig, den genauen Nährstoff- und Kalorienbedarf bei Fertigfutter in Kombination mit Barf zu ermitteln.
Nicht alle Tiere vertragen Teilbarfen: Nicht alle Tiere vertragen das Teilbarfen, denn industriell hergestelltes Futter wird von Hunden und Katzen langsamer verdaut als Barf. Die unterschiedlichen Anforderungen an den Verdauungstrakt durch die verschiedenen Fütterungsarten lösen bei vielen Vierbeinern Magen-Darm-Beschwerden aus.
Wie führt man das Teilbarfen durch?
Man führt das Teilbarfen in 4 Schritten durch: die Auswahl eines hochwertigen Futters, die Berechnung der passenden Zusammensetzung der Mahlzeiten, die anfängliche Integration von nur wenig Barf und die schrittweise Erhöhung der Barf Menge.
In der folgenden Liste ist erklärt, wie man das Teilbarfen durchführt.
Wähle hochwertiges Futter aus: Im ersten Schritt des Teilbarfens wählst du hochwertiges Fertigfutter und Barf aus, das keine künstlichen Zusatzstoffe oder unnötige Füllstoffe enthält. Beim Trockenfutter entscheidest du dich am besten für kaltgepresstes Trockenfutter, da extrudiertes Trockenfutter sehr lange zum Verdauen braucht und nicht im Magen aufquillt. Als Nassfutter wählst du Futter, das zu mindestens 70 % aus Fleisch besteht und die Barf Zutaten sollten aus nachvollziehbarer Herkunft mit guter Haltungsform stammen.
Berechne die passende Zusammensetzung: Im zweiten Schritt des Teilbarfens berechnest du die passende Zusammensetzung der Mahlzeiten. Eine Hundemahlzeit sollte zu 70 bis 80 % aus tierischen Zutaten und zu 20 bis 30 % aus pflanzlichen Komponenten bestehen. Achte bei der Berechnung der Zusammensetzungen und den verschiedenen Fütterungsarten auf den unterschiedlichen Gehalt von Feuchtigkeit, Nährstoffen, Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen und Energie, damit am Ende die passenden Mengen gefüttert werden.
Integriere zunächst nur wenig Barf: Im dritten Schritt des Teilbarfens integrierst du zunächst nur wenig Barf, sodass du anfangs den meisten Bedarf noch mit dem herkömmlichen Fertigfutter deckst (etwa 90:10). Barf sollte im Napf nicht mit Fertigfutter gemischt werden, besonders wenn der Hund oder die Katze ihr Leben lang an herkömmliches Fertigfutter gewöhnt war, da die Fütterungsarten unterschiedliche Verdauungszeiten haben. Füttere zunächst nur eine kleine Menge rohes Muskelfleisch für eine Mahlzeit und halte dich an eine langsame Umstellung, um die Verträglichkeit beim Tier zu testen und die Verdauung nicht zu überfordern.
Erhöhe die Barf Menge schrittweise:Erhöhe im vierten Schritt des Teilbarfens die Barf Menge schrittweise und füttere erst dann bei der einen Mahlzeit mehr rohe Zutaten, wenn das Tier Barf gut verträgt. Mit der Zeit wird weniger Fertigfutter und mehr Muskelfleisch, Innereien, Pansen und Knochen integriert, bis Fertigfutter und Barf 50:50 über den Tag verteilt gefüttert wird.
Füttert man extrudiertes Trockenfutter, sollte man beim Talbarfen darauf achten, dass der Übergang zwischen Trockenfutter und Barf länger dauert. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit von schweren Magen-Darm-Beschwerden beim Haustier bei extrudiertem Trockenfutter höher, weil es langsamer verdaut wird als kaltgepresstes Trockenfutter und Barf.
Teilbarfen Erfahrungen
Es ist für Hunde- oder Katzenbesitzer zu empfehlen, sich Teilbarfen Erfahrungen online durchzulesen und befreundete Haustierhalter nach ihren Meinungen zum Teilbarfen zu fragen. Es ist hilfreich, Tipps für das Teilbarfen einzuholen, um Fehler oder Fehlernährung beim Haustier zu vermeiden.
Neben den Erfahrungen von anderen Hunde- und Katzenhaltern, ist es wichtig, den Tierarzt zu konsultieren, damit dieser dich bei der Zusammenstellung der Futterrationen und der richtigen Vorgehensweise beim Teilbarfen unterstützt. Sollten mögliche Nebenwirkungen durch das Teilbarfen über mehrere Tage anhalten, ist ebenfalls der Tierarzt zu kontaktieren.
Entscheidest du dich dafür, bei deinem Hund oder deiner Katze das Teilbarfen einzuführen, dann bieten wir dir in unserem Barf Shop hochwertige Barf Zutaten an. Wir von Meisterbarf verkaufen im Onlineshop alle notwendigen Barf Komponenten, die man für ausgewogene Barf Mahlzeiten benötigt.