Dieses Bild zeigt Gründe, warum man Barfen sollte.
22. Oktober 2025


9 Vorteile von Barf: Gründe fürs Barfen

Die Vorteile von Barf sind in erster Linie die natürliche Ernährung und die artgerechte Fütterung, die man seinem Hund oder seiner Katze mit dem Barfen ermöglicht. Beim Barfen entscheidet jeder Hundehalter selbst, welche Lebensmittel im Napf landen, und passt die Barf Mahlzeiten individuell an sein Haustier an.

Barf steht für Biologisch Artgerechte Rohfütterung und orientiert sich an der Ernährungsweise des Wolfes und der Raubkatzen, weshalb nach dem Beutetierprinzip gefüttert wird. Beim Barfen werden Hunden und Katzen rohe Komponenten wie Muskelfleisch, Knochen, Pansen, Innereien, Obst und Gemüse serviert. Die pflanzlichen Zutaten sind beim Barfen wichtig, denn der Wolf oder die Raubkatze frisst die Pflanzenreste im Mageninhalt der Beutetiere.

Barf hat gegenüber vielen Fertigfuttersorten den Vorteil, dass es keine künstlichen Zusatzstoffe und minderwertigen Inhaltsstoffe enthält. Künstliche Zusatzstoffe und minderwertige Inhaltsstoffe sind für Tiere wie Hunde und Katzen schädlich. Barf führt zu weniger Futterunverträglichkeiten und Krankheiten als Fertigfutter. 

In unserem Barf Shop von Meisterbarf verkaufen wir hochwertige Barf Mahlzeiten und Zutaten für die artgerechte Ernährung von Haustieren wie Hunden und Katzen.

Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten 9 Vorteile von Barf vor, die überzeugende Gründe für das Barfen darstellen.

1. Barf ist eine natürliche Ernährungsweise

Barf ist eine natürliche Ernährungsweise für Hunde und Katzen, da alle Zutaten roh und frisch serviert werden. Die Komponenten im Barf Futter sind unverarbeitet und naturbelassen. Durch die Naturbelassenheit entspricht Barf am ehesten dem, was Hunde und Katzen in der Natur fressen würden.

Im Barf Futter bleiben alle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien erhalten. Barf enthält anders als viele Fertigfuttersorten keine künstlichen Zusatzstoffe wie Aromen, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Farbstoffe, weil diese nicht notwendig sind. Mit Barf ermöglicht man Welpen ein gesundes Wachstum und sorgt für eine artgerechte Ernährung von Hunden im Verlaufe ihres Lebens.

2. Barf kann die Zahngesundheit verbessern

Barf kann die Zahngesundheit verbessern, da harte Knochen und Fleischstücke den Hund oder die Katze zum Kauen animieren. Die stetige Kaubewegung beim Barfen und die dadurch entstehende Reibung am Gebiss säubert die Zähne, reduziert die Bildung von Zahnstein und sorgt für weniger Zahnprobleme beim Haustier.

In Trockenfutter sind häufig Kohlenhydrate und Industriezucker enthalten, die schädlich für die Gesundheit der Zähne sind. Zucker im Trockenfutter oder Nassfutter führt bei vielen Hunden und Katzen zu Zahnstein, Karies oder zu weiteren gesundheitlichen Einschränkungen wie Übergewicht und Diabetes. Barf ist kohlenhydratarm, enthält keinen Mehrfachzucker, bietet eine natürliche Zahnprophylaxe und bewirkt bessere Zähne sowie einen frischeren Atem bei Haustieren.

3. Offene Deklaration

Barf hat in den meisten Fällen eine offene Deklaration, wodurch man zu 100 % weiß, welche Bestandteile im Futter verarbeitet wurden. Bei offenen Deklarationen gibt es keine Sammelbegriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“, denn alle Zutaten werden detailliert benannt und ihre genauen Mengenangaben beschrieben.

Eine offene Deklaration ist besonders bei fertigen Barf Mahlzeiten wichtig. Hundemahlzeiten sollten aus 70 bis 80 % tierischen und 20 bis 30 % pflanzlichen Komponenten bestehen. Katzenmahlzeiten setzen sich aus 95 % tierischen und 5 % pflanzlichen Zutaten zusammen. Du solltest stets nachvollziehen, ob das von dir gewählte Barf Menü diesen Verhältnissen folgt, um deinem Haustier ausgewogene Mahlzeiten zu servieren.

Die 70 - 80 % tierischen Zutaten bei Hundemahlzeiten sollten zu 50 % aus Muskelfleisch, zu 20 % aus Pansen, zu 15 % aus Knochen und zu 15 % aus Innereien bestehen. Die 20 bis 30 % pflanzlichen Zutaten setzen sich aus 75 % Gemüse und 25 % Obst zusammen. Bei Katzen weisen die 95 % tierischen Komponenten 70 - 80 % Muskelfleisch, davon 10 % Herz, 10 - 15 % Innereien und 5 % Knochen auf.

Bei konventionellem Nass- und Trockenfutter ist auf Verpackungen oft eine unvollständige oder missverständliche Deklaration gedruckt. Irreführende und fehlerhafte Deklarationen der Inhaltsstoffe im Futter führen dazu, dass der Verzehr des Futters für sensible oder zu Allergien neigenden Vierbeiner gefährlich werden kann.

4. Der Hundehalter bestimmt, was im Napf landet

Der Katzen- und Hundehalter bestimmt, was im Napf landet und hat die volle Kontrolle über das Futter sowie einen besseren Einfluss auf die Qualität. Haustierbesitzer haben die Möglichkeit, nur natürliche Produkte im Futter ihres Tieres oder Bio Barf zu verwenden, die vollständig frei von künstlichen Zusatzstoffen sind.

Durch die eigenständige Zusammenstellung der Mahlzeiten weiß man, was im Futter enthalten ist und füttert dem Haustier keine schädlichen Lebensmittel. Das Barfen ist für übergewichtige Hunde geeignet, da der Fettgehalt entsprechend an den täglichen Kalorienbedarf angepasst wird. Die abgestimmte Zusammensetzung der Nährstoffe durch Barf fördert einen gesunden Lebensstil bei Hunden und Katzen.

5. Barfen fördert bei vielen Hunden die Verdauung

Barfen fördert bei vielen Katzen und Hunden die Verdauung, da eine Barf Mahlzeit leicht verdauliche Zutaten enthält. Die Verdaulichkeit von rohem Fleisch und anderen Barf Komponenten liegt bei über 90 %, was dazu führt, dass gebarfte Hunde und Katzen in den meisten Fällen nur 1 Mal pro Tag Kot absetzen.

Im Barf Futter befindet sich im Gegensatz zu stark verarbeitetem Trockenfutter kein Getreide, das Blähungen verursacht. Auch Füllstoffe wie zum Beispiel Rübentrockenschnitzel oder Zellulose findet man nicht im Barf, weshalb die Verdauung von Haustieren besser ist. Die naturbelassenen und leicht verdaulichen Barf Komponenten sorgen dafür, dass dein Hund oder deine Katze weniger Magen-Darm-Probleme hat und eine gesunde Darmflora gefördert wird.

6. Barf lässt sich individuell an den Hund anpassen

Barf lässt sich individuell an den Hund anpassen, um seine ernährungsbedingten Bedürfnisse, seine Vorlieben, Veränderungen bei der täglichen Aktivität, seine Gesundheit und sein Alter zu berücksichtigen. Anpassungen im Barf Futter sind jederzeit möglich, da die Mahlzeiten eigenständig zusammengestellt werden.

Beim Barf besteht die Möglichkeit, Abwechslung im Napf des Hundes zu schaffen, da es viele verschiedene Fleisch- und Fischarten sowie Obst- und Gemüsesorten gibt. Hunde- und Katzenhalter haben die freie Wahl an Zutaten. Werden die Barf Komponenten regelmäßig ausgetauscht, wird eine Über- oder Unterversorgung beim Haustier vermieden.

Eine gewisse Abwechslung beim Futter regt den Appetit der Vierbeiner an und sorgt für mehr Akzeptanz gegenüber Barf. Die individuelle Anpassung bei Barf gibt Haustierbesitzern die Chance, das Futter bei potenziellen Allergien, Unverträglichkeiten oder während besonderer Lebensphasen (z.B. Trächtigkeit, Laktation, hohes Alter) entsprechend abzustimmen.

7. Das richtige Barf eignet sich für Allergiker

Das richtige Barf eignet sich für Allergiker, da Haustierbesitzer alle Zutaten selbst bestimmen und die bekannten allergieauslösenden Lebensmittel außen vor lassen. Im Barf befinden sich keine künstlichen Zusatzstoffe und kein glutenhaltiges Getreide, die häufige Allergene für Hunde und Katzen darstellen.

Allergieauslösende Nahrungsbestandteile wie Getreide, minderwertige Proteine, Konservierungsmittel, Farbstoffe und künstliche Aromen entsprechen nicht der natürlichen Ernährung des Vierbeiners und befinden sich deshalb nicht im Barf. Unverträglichkeiten oder Allergien gegenüber bestimmten Lebensmitteln lassen sich mit Barf einfach identifizieren. Für Allergiker Hunde und Katzen gibt es hypoallergene Fleischsorten, zum Beispiel vom Pferd, Exot oder Wild. Hypoallergenes Fleisch wird von den meisten Haustieren problemlos vertragen.

8. Passendes Barf eignet sich als Schonkost

Passendes Barf eignet sich als Schonkost, denn unter bestimmten Voraussetzungen kann Barf bei Hunden und Katzen mit Durchfall, Erbrechen oder sensibler Verdauung eingesetzt werden. Wichtig beim Barf als Schonkost ist, keine fettigen Fleischsorten und Innereien zu verwenden, um den Magen-Darm-Trakt nicht zu belasten.

Mageres Muskelfleisch wie vom Huhn, von der Pute oder vom Pferd sowie püriertes, leicht verdauliches Gemüse wie Karotten und Kürbis eignen sich optimal als Schonkost für die Vierbeiner. Bedenke, dass leicht gegartes oder blanchiertes Fleisch und Gemüse für Haustiere bei Verdauungsbeschwerden besser geeignet ist als rohes.

9. Barfen ist weniger aufwendig als Selbstkochen

Barfen ist weniger aufwendig als Selbstkochen, da man für Barf nicht ständig frische Lebensmittel kaufen muss. Beim Barfen bleibt das tägliche Kochen oder Dünsten von frischen Mahlzeiten aus. Mit einem vorgefertigten, individuellen Barf Plan geht die Zubereitung beim Barfen schneller als beim Selbstkochen.

Barf Zutaten können für mehrere Monate eingefroren werden und bei Bedarf muss nur die benötigte Menge aufgetaut werden. Beim Selbstkochen des Tierfutters muss jede Mahlzeit täglich frisch gekocht werden, das Einfrieren ist nur bedingt möglich. Beim Selbstkochen des Haustierfutters hat man im Allgemeinen mehr Arbeitsschritte als beim Barfen.

Möchtest du deinen Hund oder deine Katze barfen, dann besuche gerne unseren Meisterbarf Onlineshop. Wir bieten in unserem Barf Shop hochwertige Barf Zutaten wie Fleisch, Innereien, Knochen, Snacks, Leckerli und natürliche Zusätze an. Mit unserer Barf Ware hast du die Möglichkeit, individuelle und bedarfsdeckende Mahlzeiten für deinen Vierbeiner zu erschaffen und von den Vorteilen von Barf zu profitieren.