Dieses Bild zeigt Edamame, die Hunde essen dürfen.
9. Dezember 2025

Dürfen Hunde Edamame essen?

Ja, Hunde dürfen Edamame gekocht in kleinen Mengen essen. In kleinen Mengen ist Edamame für Hunde sicher, wenn die Sojabohnen nicht roh sind und beim Hund keine Soja-Allergie vorliegt. Edamame eignet sich für den Hund als Snack zwischendurch und als Ergänzung im Hauptfutter.

Edamame sollte für Hunde immer gekocht werden, weil die Vierbeiner die Sojabohnen im rohen Zustand nicht gut vertragen. Edamame sollte man seinem Hund ungesalzen und ungewürzt servieren. 

Edamame enthält viele Nährstoffe wie Proteine, Ballaststoffe, Vitamin C und K, Folsäure sowie Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf das Wohlbefinden des Hundes auswirken. 

Neben diversen Fettsäuren enthält Edamame außerdem ein ausgewogenes Aminosäuren-Profil. Das geht zum Beispiel aus der Studie “Comparison of seed fatty and amino acids in edamame dried using two oven-drying methods and mature soybeans” von Guo-Liang Jiang und Dennis N. Katuuramu hervor, die 2021 im Journal of the Science of Food and Agriculture veröffentlicht wurde.

Hunde dürfen nicht die Schote der Edamame essen, weil die Schote nur sehr schwer verdaulich für die Vierbeiner ist. Es besteht die Gefahr, dass das Verschlucken der Schote beim Hund zu einer Erstickung oder zu einem Darmverschluss führt. 

Wir von Meisterbarf verkaufen hochwertiges Barf Futter für Hunde und wissen daher genau, welches Gemüse Hunde essen dürfen. Im Folgenden erklären wir genau, welche Edamame Hunde essen dürfen.

Welche Edamame dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen ausschließlich gekochte, naturbelassene Edamame essen, weil sie rohe, getrocknete, geröstete und gesalzene Edamame nicht gut vertragen, 

Nachfolgend ist erklärt, welche Edamame Hunde essen dürfen.

Dürfen Hunde gekochte Edamame essen?

Ja, Hunde dürfen gekochte Edamame in kleinen Mengen essen. In gekochtem Zustand vertragen die Vierbeiner die Sojabohne gut und profitieren von ihren Nährstoffen. Zum Kochen der Edamame sollte man ungesalzenes Wasser verwenden.

Dürfen Hunde rohe Edamame essen?

Nein, Hunde dürfen keine rohe Edamame essen, weil sie rohe Sojabohnen nicht gut vertragen. Rohe Edamame ist zu schwer verdaulich für Hunde. Durch die schwere Verdaulichkeit der rohen Edamame sind Hunde nicht in der Lage, die Nährstoffe aufzunehmen und entwickeln zudem Symptome wie Blähungen, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen.

Dürfen Hunde getrocknete Edamame essen?

Nein, Hunde dürfen keine getrocknete Edamame essen, weil diese Form der Sojabohne nicht gegart ist. In ungegartem Zustand ist Edamame nur schwer verdaulich für Hunde und verursacht unangenehme Magen-Darm-Beschwerden.

Dürfen Hunde geröstete Edamame essen?

Nein, Hunde dürfen keine gerösteten Edamame essen, weil die Sojabohnen in gerösteter Form fast immer Salz oder Gewürze enthalten. Salz und Gewürze sind für Hunde sehr schädlich, weil sie die Nieren angreifen, Symptome wie Erbrechen und Durchfall hervorrufen und teilweise Vergiftungen verursachen (z. B. Knoblauch).

Dürfen Hunde gesalzene Edamame essen?

Nein, Hunde dürfen keine gesalzenen Edamame essen, weil Salz sehr schädlich für die Vierbeiner ist. Hunde haben einen geringen Salzbedarf, der über ihr normales Futter gedeckt wird. Jegliche Zuführung von Salz, die über das normale Futter hinausgeht, verursacht bei Hunden Probleme wie Erbrechen, Durchfall, Dehydration, Krampfanfälle und mehr. 

Im schlimmsten Fall kommt es beim Hund durch die Aufnahme von zu viel Salz zu einer Salzvergiftung, die potenziell zum Koma und zum Tod führt. Gib deinem Hund auf keinen Fall gesalzene Edamame!

Wie viel Edamame dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Edamame nur in kleinen Mengen essen. Man sollte seinem Hund nicht mehr als einige wenige Sojabohnen pro Woche geben. Die genaue Menge der erlaubten Edamame pro Woche hängt von der Größe, dem Gewicht und dem Alter des Hundes ab. 

Große, gesunde Hunde dürfen etwas mehr Edamame essen als kleine und altersgeschwächte Hunde. Egal wie groß und gesund der Hund ist, sollte man ihm auf keinen Fall zu viele Edamame zu fressen geben, weil zu viele Sojabohnen beim Vierbeiner Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Durchfall und Erbrechen verursachen.

Dürfen Welpen Edamame essen?

Nein, Welpen dürfen keine Edamame essen, weil ihr Verdauungssystem noch nicht voll entwickelt ist und sie die Sojabohnen dadurch nicht gut vertragen. Selbst gekochte Edamame sind nicht für Welpen geeignet. 

Welpen bekommen besser ein speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Futter, damit ihre Wachstumsphase optimal verläuft.

Welche Hunde dürfen keine Edamame essen?

Hunde, die keine Edamame essen dürfen, sind hauptsächlich Welpen und Hunde mit einer Soja-Allergie. Welpen dürfen keine Edamame essen, weil sie die Sojabohnen noch nicht richtig verdauen können. Hunde mit einer Soja-Allergie dürfen Edamame nicht essen, weil das enthaltene Soja bei ihnen große Beschwerden auslöst.

Typische Beschwerden, die bei Hunden mit einer Soja-Allergie entstehen, wenn sie Edamame fressen, sind Verdauungsprobleme wie Blähungen und Durchfall sowie Hautprobleme wie Juckreiz und Ekzeme.

Man sollte seinen Hund genau beobachten, wenn man ihm zum ersten Mal Edamame zu fressen gibt, denn Soja gilt als eines der häufigsten Allergene für Hunde. Man sollte die Fütterung von Edamame sofort einstellen, wenn man eine allergische Reaktion bei seinem Hund feststellt.

Alternative Bohnen zu Edamame für Hunde

Alternative Bohnen zu Edamame für Hunde sind zum Beispiel schwarze Bohnen, grüne Bohnen, Kidneybohnen, Limabohnen, Pintobohnen und Augenbohnen. Schwarze Bohnen eignen sich für Hunde, weil sie Eisen und Ballaststoffe enthalten. Grüne Bohnen enthalten für Hunde vor allem Vitamin A und C. 

Kidneybohnen liefern Hunden viel Eiweiß und haben einen guten Sättigungseffekt. Limabohnen enthalten viel Kalium und werden von den meisten Hunden gut vertragen, während Pintobohnen einen hohen Ballaststoffgehalt aufweisen, dafür aber von manchen Hunden nicht so gut vertragen werden. Augenbohnen sind nützlich für Hunde, weil sie viele Mineralien enthalten. 

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