Dieses Bild zeigt, was Hunde essen dürfen.
23. Oktober 2025

Was dürfen Hunde essen? Tabelle & Liste

Hunde dürfen Lebensmittel wie Fleisch und Fisch, Obst und Gemüse, Innereien, Nüsse, Knochen sowie Milchprodukte essen. Eine Mischung aus tierischen und pflanzlichen Komponenten mit einem Verhältnis von 80:20 oder 70:30 ist bei Hunden wichtig, um artgerechte, ausgewogene Mahlzeiten zu schaffen.

Bei der Ernährung von Hunden orientiert man sich an den Vorfahren des Vierbeiners, die nahezu alle Bestandteile ihrer Beute fressen. Nach dem Beutetierprinzip essen Hunde in erster Linie Muskelfleisch, Innereien, Knochen, Obst und Gemüse. Es ist essenziell, Hunden ausreichend Nährstoffe wie Mineralien, Spurenelemente und Vitamine zu liefern. Eine täglich passende Ernährung für Hunde ist für die Gesunderhaltung und ein langes Leben bei den Vierbeinern ausschlaggebend.

Bist du dir bei bestimmten Lebensmitteln unsicher, ob dein Hund sie fressen darf, solltest du vor der Fütterung sicherheitshalber einen Tierarzt konsultieren. Wir von Meisterbarf verkaufen in unserem Onlineshop ausschließlich sichere und hochwertige Barf Produkte für die ausgewogene Ernährung deines Hundes.

Im Folgenden erklären wir genau, was Hunde essen dürfen.

Was dürfen Hunde essen: Tabelle

Die folgende Tabelle stellt zusammenfassend dar, was Hunde essen dürfen.

Lebensmittel

Was dürfen Hunde fressen?

Fleisch und Fisch

Rind, Huhn, Pute, Pferd, Ente, Exoten, Wild, Lamm, Kaninchen, Kalb

Thunfisch, Lachs, Garnelen, Dorsch, Kabeljau, Forelle, Sprotten

Obst und Gemüse

Apfel, Banane, Birne, Himbeeren, Erdbeeren, Mango, Melone, Pfirsich, Nektarine, Blaubeeren,
Gurke, Kürbis, Brokkoli, Spinat, Zucchini, Karotte, Salat, Blumenkohl, Pastinake, Kohlrabi, Rote Bete

Innereien

Nieren, Herz, Leber, Milz, Lunge, Pansen, Blättermagen

Nüsse

Cashewnüsse, Paranüsse, Haselnüsse, Erdnüsse, Süßmandeln, Pistazien, Maronen, Pinienkerne, Kokosnüsse

Knochen

Geflügelhälse, Lammrippen, Rinderbrustbein, Kalbsbrustbein, Rinderrippen, Ochsenschwanz, Wildknochen, Hühnerflügel, Kaninchenkarkasse 

Milchprodukte

Hüttenkäse, laktosefreier Naturjoghurt, Quark, Käse, laktosefreie Milch, Frischkäse, Sahne, Buttermilch, Kefir

Was dürfen Hunde fressen: Listen

Hunde dürfen eine Kombination aus Lebensmitteln wie Gemüse und Obst, Fleisch, Innereien, Nüssen, Knochen und Milchprodukten fressen. Bei der Hundefütterung ist zu bedenken, dass es in jeder dieser Kategorien einzelne Lebensmittel gibt, die für Hunde giftig sind oder bei den Vierbeinern zu Nebenwirkungen führen.

Im folgenden Verlauf präsentieren wir anhand von Listen, welches Obst und Gemüse, welches Fleisch, welche Innereien, welche Nüsse, welche Knochen und welche Milchprodukte Hunde problemlos fressen dürfen.

Welches Gemüse und Obst dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Gemüse und Obst wie Äpfel, Karotten, Erdbeeren, Blaubeeren, Zucchini, Kürbis, Gurken, Himbeeren, Bananen und Salat essen. Am besten entfernt man bei allen Gemüse- und Obstsorten für Hunde die Schale und alle grünen Stellen, Blätter und Strünke.

Reifes Gemüse und Obst sind aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe, Spurenelemente, Mineralien und Vitamine wichtig für das Wohlbefinden des Hundes.

Die folgende Liste zeigt das wichtigste Gemüse, das Hunde essen dürfen.

  • Kürbis: Hunde dürfen Kürbis essen, weil Kürbis Vitamin A und E sowie Kalium, Eisen und Zink enthält. Kürbis muss vor dem Verzehr gekocht werden.
  • Brokkoli: Brokkoli weist Vitamin A, B, C, D, E und K sowie Kalium, Zink und Eisen auf und muss für Hunde vor dem Verzehr gekocht werden.
  • Gurken: Gurken enthalten Vitamin B, C und K, Eisen und Kalium sowie Ballaststoffe und dürfen von Hunden roh gefressen werden.
  • Zucchini: Zucchini weisen Vitamin A, B, C und E sowie Phosphor und Calcium auf und sind für Hunde zu kochen.
  • Karotten: Karotten dürfen roh und gekocht von Hunden gefressen werden, denn sie enthalten wichtiges Vitamin A, C und E, Carotin sowie Ballaststoffe.
  • Pastinaken: Pastinaken weisen Vitamin C und K sowie Calcium, Phosphor und Magnesium auf und werden roh von Hunden vertragen.
  • Spinat: Spinat liefert den Hunden Vitamin C, Kalium, Eisen und Magnesium, muss aber vorher für Hunde gekocht werden.
  • Blumenkohl: Blumenkohl ist zu kochen und enthält für Hunde essenzielles Vitamin C, Kalium und Phosphor.
  • Grünkohl: Grünkohl weist Vitamin A, C und K sowie Kalium, Eisen, Magnesium und Calcium auf und darf dem Hund roh und gekocht gefüttert werden.
  • Rote Bete: Rote Bete ist für Hunde ein Lieferant für Vitamin B und C sowie Ballaststoffe und Eisen. Hunde dürfen rote Beete roh und gekocht essen.
  • Spargel: Spargel enthält Vitamin A und K, Folsäure, Phosphor, Eisen, Calcium sowie Kalium und sollte für Hunde gekocht werden.
  • Kohlrabi: Kohlrabi weist für Hunde Vitamin A, B und C sowie Kalium, Calcium, Magnesium, Fluorid und Folsäure auf.
  • Champignons: Champignons sind vor dem Verzehr zu kochen und enthalten für Hunde Vitamin B, D, E und K sowie Eisen und Phosphat.
  • Chinakohl: Chinakohl darf von Hunden roh gefressen werden, denn er enthält Vitamin A, C und K sowie Folsäure, Eisen, Magnesium, Kalium und Calcium.
  • Mais: Mais enthält Vitamine A, B und E, Kalium sowie Magnesium und ist für den Hund im Vorhinein zu kochen.
  • Blattsalat: Blattsalat wie Eisbergsalat, Feldsalat oder Rucola liefert Hunden Vitamin A, B und C sowie Folsäure, Zink und Eisen.
  • Kartoffeln: Kartoffeln weisen Vitamin B und C sowie Proteine und Kohlenhydrate auf, sind aber für Hunde unbedingt vor Verzehr zu kochen.
  • Erbsen: Erbsen sollten für Hunde gekocht werden und enthalten Vitamin A und C, Folsäure, Zink sowie Eisen.
  • Fenchel: Fenchel ist für Hunde roh und gekocht geeignet und weist Vitamin C, Calcium, Magnesium sowie Kalium auf.
  • Grüne Bohnen: Grüne Bohnen enthalten Vitamine C und K sowie Magnesium und sollten für Hunde vor Verzehr gekocht werden.
  • Süßkartoffeln: Süßkartoffeln weisen Vitamin A, B und C sowie Kalium und Ballaststoffe auf und dürfen roh von Hunden verzehrt werden.
  • Sellerie: Sellerie liefert Hunden Vitamin A, C und K sowie Kalium, Eisen und Calcium und ist für die Vierbeiner roh und gekocht geeignet.
  • Chicorée: Chicorée enthält für Hunde wichtiges Vitamin A, B, C und K sowie Folsäure, Calcium und Magnesium.

Gemüse muss besonders für kleine Hunde wie Chihuahuas, Malteser Hunde oder Yorkshire Terrier klein geschnitten oder püriert werden, damit das Risiko der Erstickung minimiert wird. Große Hunde wie Boxer, Schäferhunde oder Rottweiler dürfen große Stücke von rohem Gemüse essen, um die Zähne und das Gebiss zu säubern. 



Die folgende Liste zeigt detailliert, welches Obst Hunde essen dürfen.

  • Äpfel: Äpfel sind für Hunde geeignet, da sie Vitamin A, B, C, E und K sowie Ballaststoffe und Biotin enthalten.
  • Himbeeren: Hunde dürfen Himbeeren essen, weil diese Beerensorte Vitamin A, C und E sowie Kalium, Calcium und Magnesium enthält.
  • Bananen: Bananen sind für Hunde geeignet, da sie sich unter anderem aus Magnesium, Kalium, Calcium und Vitamin C zusammensetzen.
  • Erdbeeren: Erdbeeren eignen sich für Hunde, weil sie Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalium und Calcium enthalten.
  • Ananas: Ananas ist für Hunde geeignet, da sie Vitamin B und C sowie Kalium, Eisen, Zink und Magnesium aufweist.
  • Birnen: Birnen eignen sich für Hunde, weil sie sich unter anderem aus Vitamin A und C sowie Kalium, Folsäure und Ballaststoffen zusammensetzen.
  • Blaubeeren: Blaubeeren sind für Hunde geeignet, da sie Vitamin C, Antioxidantien, Kalium und Calcium enthalten.
  • Mangos: Hunde dürfen Mangos essen, weil dieses Obst Vitamin A, B, C und E sowie Magnesium, Calcium und Kalium enthält.
  • Melonen: Melonen sind für Hunde geeignet, da sie sich unter anderem aus Vitamin A, B und C sowie Kalium und Calcium zusammensetzen.
  • Aprikosen: Aprikosen eignen sich für Hunde, weil sie Vitamin A, Ballaststoffe, Kalium, Eisen und Calcium enthalten.
  • Papayas: Papayas sind für Hunde geeignet, da sie Vitamin A, C, E und K sowie Calcium und Magnesium aufweisen.
  • Johannisbeeren: Johannisbeeren eignen sich für Hunde, weil sie sich unter anderem aus Vitamin B und C sowie Folsäure, Calcium und Kalium zusammensetzen.
  • Kirschen: Kirschen sind für Hunde geeignet, da sie Vitamin B und C, Calcium, Magnesium sowie Folsäure enthalten.
  • Pfirsiche: Pfirsiche eignen sich für Hunde, weil sie Vitamin A und C sowie Kalium und Ballaststoffe aufweisen.
  • Brombeeren: Brombeeren sind für Hunde geeignet, da sie sich unter anderem aus Vitamin C, B und E sowie Folsäure zusammensetzen.
  • Nektarinen: Nektarinen eignen sich für Hunde, weil sie Vitamin A, Kalium, Calcium und Eisen enthalten.
  • Pflaumen: Pflaumen sind für Hunde geeignet, da sie Vitamin A und C sowie Kalium, Ballaststoffe sowie Calcium aufweisen.
  • Mandarinen: Mandarinen eignen sich für Hunde, weil sie sich unter anderem aus Vitamin A und C sowie Pektin, Magnesium sowie Calcium zusammensetzen.
  • Kiwis: Kiwis sind für Hunde geeignet, da sie Vitamin B, C und E sowie Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen enthalten.
  • Datteln: Datteln eignen sich für Hunde, weil sie Vitamin B und K, Magnesium, Kalium sowie Ballaststoffe aufweisen.
  • Feigen: Feigen sind für Hunde geeignet, da sie sich unter anderem aus Vitamin B und E sowie Calcium, Eisen, Phosphor, Zink und Magnesium zusammensetzen.

Bei Steinobst und Kernobst sind für den Hund immer die Steine, Kerne und das Kerngehäuse zu entfernen, da das Innere der Frucht für Hunde entweder schwer verdaulich oder aufgrund der Blausäure hochgiftig ist. Die Obstschale sollte für Hunde stets vor dem Verzehr entfernt werden, da sie in den meisten Fällen schwer verdaulich ist.



Welches Fleisch dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Fleisch vom Kaninchen, Pferd, Rind, Huhn, Reh, Hirsch, Lamm und Kalb essen. Zudem dürfen Hunde Fleisch von der Ente, Gans und Pute sowie von Exoten wie Ziege, Strauß, Fasan, Lama, Känguru, Rentier, Kamel, Zebra und Elch essen. 

Mit Ausnahme von Schwein und Wildschwein ist jede Fleischsorte roh für die Fütterung von Hunden geeignet. Schwein und Wildschwein dürfen Hunde nur gegart essen, weil rohes Schwein und Wildschwein potenziell das für Hunde hochgefährliche Aujeszki-Virus enthält. Das Aujeszki-Virus verursacht die Ausjeskysche Krankheit, die für Hunde fast immer tödlich ist. 

Die nachfolgende Liste stellt im Detail dar, welches Fleisch Hunde essen dürfen.

  • Kaninchenfleisch: Kaninchenfleisch ist für Hunde geeignet, da es kalorienarm, proteinreich und hypoallergen ist.
  • Pferdefleisch: Pferdefleisch dürfen Hunde essen, weil es hypoallergen, mager und proteinreich ist.
  • Rindfleisch: Rindfleisch ist für Hunde geeignet, da es proteinreich, eisenhaltig und relativ fetthaltig ist.
  • Hühnerfleisch: Hunde dürfen Hühnerfleisch fressen, weil es sehr mager, proteinreich und gut bekömmlich ist.
  • Wildfleisch: Wildfleisch ist für Hunde geeignet, da es proteinreich, hypoallergen und fettarm ist.
  • Lammfleisch: Lammfleisch eignet sich für Hunde, weil es gut bekömmlich, eisen- und zinkhaltig, mager sowie nährstoffreich ist.
  • Kalbfleisch: Kalbfleisch ist für Hunde geeignet, da es leicht verdaulich, fettarm und nährstoffreich ist.
  • Entenfleisch: Hunde dürfen Entenfleisch fressen, weil es proteinreich, leicht verdaulich und hypoallergen ist.
  • Gänsefleisch: Gänsefleisch ist für Hunde geeignet, da es Energie liefert sowie proteinreich und hypoallergen ist.
  • Putenfleisch: Putenfleisch dürfen Hunde essen, weil es mager, eiweißhaltig und nährstoffreich ist.
  • Ziegenfleisch: Ziegenfleisch ist für Hunde geeignet, da es cholesterinarm, hypoallergen, proteinreich und fetthaltig ist.
  • Straußenfleisch: Straußenfleisch eignet sich für Hunde, weil es hypoallergen, kalorienarm, fettarm und eisenhaltig ist.
  • Fasanenfleisch: Fasanenfleisch ist für Hunde geeignet, da es fettarm, cholesterinarm und leicht verdaulich ist.
  • Lamafleisch: Lamafleisch eignet sich für Hunde, weil es sehr mager, hypoallergen und cholesterinarm ist.
  • Kängurufleisch: Kängurufleisch ist für Hunde geeignet, weil es fettarm, hypoallergen und proteinhaltig ist.
  • Rentierfleisch: Rentierfleisch dürfen Hunde essen, da es hypoallergen, sehr zart, eiweißreich und fetthaltig ist.
  • Kamelfleisch: Kamelfleisch ist für Hunde geeignet, weil es hypoallergen, eisenreich und zinkhaltig ist.
  • Zebrafleisch:Zebrafleisch: Hunde dürfen Zebrafleisch essen, da es sehr mager, saftig und hypoallergen ist.
  • Elchfleisch: Elchfleisch ist für Hunde geeignet, weil es cholesterinarm, hypoallergen und leicht verdaulich ist.

Muskelfleisch sollte den größten Teil einer Hundemahlzeit ausmachen, da die Vierbeiner Semi-Karnivoren sind und deshalb jeden Tag Fleisch als primäre Nahrungsquelle benötigen. Fleisch enthält für Hunde hochwertige Proteine, Vitamine der Gruppen A, B, C, E und K sowie Spurenelemente wie Zink, Eisen und Selen.

Welche Innereien dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Innereien wie Leber, Nieren, Milz, Lunge, Herz, Pansen und Blättermagen essen. Innereien enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Proteine, die für Hunde sehr wertvoll sind. Innereien sollten stets in Maßen gefüttert werden, um gesundheitliche Probleme beim Vierbeiner zu vermeiden.

Die nachstehende Liste zeigt detailliert, welche Innereien Hunde essen dürfen.

  • Leber: Leber ist sehr reich an Vitamin A und B sowie Eisen und unterstützt das Immunsystem des Hundes.
  • Nieren: Nieren enthalten Vitamin A, D, E und K sowie Eisen und Zink und wirken beim Hund entgiftend.
  • Milz: Die Milz ist für Hunde eine gute Eisenquelle und enthält Vitamin C sowie Kupfer und Zink.
  • Lunge: Die Lunge enthält wenig Fett, ist eiweißreich und ist gut für Diäten oder eine fettarme Fütterung des Hundes geeignet.
  • Herz: Das Herz ist reich an Taurin, Proteinen, B-Vitaminen und Eisen, was die Herzgesundheit des Hundes unterstützt.
  • Pansen: Pansen sind probiotisch und weisen für Hunde gesunde Darmbakterien und vorverdaute Pflanzenreste auf.
  • Blättermagen: Der Blättermagen ist reich an Enzymen und unterstützt die Verdauung von Hunden.


Welche Nüsse dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Nüsse wie Cashewkerne, Haselnüsse, Maronen, Esskastanien, Paranüsse, Süßmandeln, Erdnüsse, Pinienkerne und Kokosnüsse essen. Nüsse sind reich an Eisen, Selen, Kalium, Magnesium und Vitamin B. Die ungesättigten Fettsäuren in den Nüssen liefern Hunden zwar wertvolle Energie, führen im Übermaß aber zu Übergewicht oder Verdauungsbeschwerden.

Die folgende Liste präsentiert im Detail, welche Nüsse Hunde essen dürfen.

  • Cashewkerne: Cashewkerne enthalten Magnesium, Eiweiß und Antioxidantien, sollten Hunden aber wegen des hohen Fettgehalts nur sehr wenig gefüttert werden.
  • Haselnüsse: Haselnüsse liefern dem Hund Vitamin E, B-Vitamine und Magnesium, die wichtig für die Haut, den Stoffwechsel und die Muskeln sind.
  • Maronen: Maronen oder Esskastanien sind für Hunde leicht verdaulich und enthalten weniger Fett als andere Nüsse.
  • Paranüsse: Paranüsse enthalten wichtiges Selen, Magnesium und Calcium, die für das Immunsystem, die Nervenfunktion und die Knochen des Hundes wichtig sind.
  • Süßmandeln: Süßmandeln weisen wichtiges Vitamin E und Ballaststoffe auf, die die Zellen des Hundes schützen und seine Verdauung fördern.
  • Erdnüsse: Erdnüsse sind sehr eiweißreich und enthalten für Hunde Vitamin B3, Folsäure und gute Fette.
  • Pinienkerne: Pinienkerne sind reich an Omega-Fettsäuren und Vitamin E, aber aufgrund des Kaloriengehalts nur in sehr kleinen Mengen für Hunde geeignet.
  • Kokosnüsse: Kokosnüsse enthalten Laurinsäure, die bei Hunden antibakteriell und antiparasitär wirken soll.

Alle Nüsse sollten bei Hunden immer auf Allergien getestet werden. Hunde erhalten Nüsse ausschließlich ungesalzen und ohne Schokolade oder Zucker. Nüsse werden Hunden immer ohne Schale und gemahlen gefüttert, um sie besser verdaulich zu machen. Ganze Nüsse stellen eine Erstickungsgefahr für Hunde dar. Samen wie Sesam, Kürbiskerne, Chiasamen, Leinsamen, Hanfsamen und Flohsamen sind bei Hunden erlaubt.

Welche Knochen dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Knochen wie Geflügelhälse, Lammrippen, Rinderbrustbein, Kalbsbrustbein, Rinderrippen, Ochsenschwanz, Wildknochen, Hühnerflügel und Kaninchenkarkasse essen. Hunde dürfen nur rohe und fleischige Knochen fressen, da gekochte Knochen ohne Fleisch eine Verletzungsgefahr für die Vierbeiner darstellen.

Die nachstehende Liste zeigt detailliert, welche Knochen Hunde essen dürfen.

  • Geflügelhälse: Geflügelhälse wie Hühnerhälse, Gänsehälse, Entenhälse und Putenhälse sind sehr weich und gut für Hunde verdaulich.
  • Lammrippen: Lammrippen sind zart und für Hunde leicht zu kauen. Lammrippen eignen sich optimal als Einsteigerknochen für die Barf Fütterung.
  • Rinderbrustbein: Rinderbrustbein ist gut für Hunde zu kauen, nicht zu hart und stellt eine lange Beschäftigung für die Vierbeiner dar.
  • Kalbsbrustbein: Kalbsbrustbein ist weicher als das Rinderbrustbein und enthält für den Hund mehr Knorpel und weiches Knochenmaterial.
  • Rinderrippen: Rinderrippen fördern aufgrund ihrer Größe die Kiefermuskulatur des Hundes und sind eine lange Beschäftigung für die Vierbeiner.
  • Ochsenschwanz: Ochsenschwanz für Hunde besteht aus vielen kleinen Gelenkstücken und Knorpeln. Ochsenschwanz ist etwas zäher als andere Knochen.
  • Wildknochen: Wildknochen zum Beispiel vom Reh oder Hirsch sind natürlich mager und oft etwas fester, aber gut für große Hunde kaubar.
  • Hühnerflügel: Hühnerflügel sind weich und biegsam, weshalb sie besonders für kleine Hunde geeignet sind.
  • Kaninchenkarkasse: Kaninchenkarkasse hat eine sehr weiche Knochenstruktur und ist dazu fettarm sowie hypoallergen.

Knochen fördern das natürliche Kaubedürfnis bei Hunden und reinigen die Zähne des Vierbeiners. Durch die Kaubewegung befreien die Knochen den Hund von jeglichem Zahnbelag und können somit Zahnproblemen vorbeugen. Knochen enthalten viel Calcium, das wichtig für die Stärkung der Knochen und Zähne von Hunden ist.

Welche Milchprodukte dürfen Hunde essen?

Hunde dürfen Milchprodukte wie Quark, Joghurt, Milch und die meisten Käsesorten essen. Nur in Maßen sollten Hunde Frischkäse, Sahne, Buttermilch und Kefir fressen, weil diese Milchprodukte fetthaltiger sind. Milchprodukte liefern dem Hund unter anderem hochwertige Proteine.

Die nachfolgende Liste stellt im Detail vor, welche Milchprodukte Hunde essen dürfen.

  • Quark: Quark ohne Zusätze eignet sich für Hunde, da er proteinreich ist sowie Calcium und essenzielle Aminosäuren enthält.
  • Joghurt: Laktosefreier Naturjoghurt ist für Hunde geeignet, weil er ihnen Calcium, B-Vitamine, Jod und Magnesium liefert.
  • Milch: Laktosefreie Milch ist für Hunde geeignet, da sie reich an Proteinen, Vitaminen, Calcium und Kalium ist.
  • Käse: Geeignete Sorten Käse für Hunde sind unter anderem Emmentaler, Gouda, Parmesan und Butterkäse.
  • Frischkäse: Laktosefreier Frischkäse eignet sich für Hunde in Maßen, da er den Vierbeinern Proteine, Calcium und Vitamine spendet.
  • Sahne: Sahne ist zwar reich an Kalorien, bietet dem Hund aber wichtiges Calcium und Kalium.
  • Buttermilch: Buttermilch ist für Hunde ein Lieferant von Calcium, essenziellen Aminosäuren und Phosphor.
  • Kefir: Kefir ist eine geeignete probiotische Quelle für Hunde und fördert die Darmgesundheit des Vierbeiners.

Hunde sollten stets fettarme und laktosefreie Milchprodukte zu sich nehmen, da viele Hunde laktoseintolerant sind. Der Grund für die Laktoseintoleranz vieler Hunde ist das Fehlen des Enzyms Laktase, weshalb sie Laktose nicht gut vertragen. Laktosefreie oder -arme Milchprodukte sind die beste Wahl für den Hund, sofern er keine Milcheiweiß-Allergie hat.

Was dürfen Hunde nicht essen?

Hunde dürfen unter anderem Zwiebeln, Knoblauch, Weintrauben, Rosinen, Schokolade und Avocado nicht essen. Bei Unsicherheiten in der Ernährung des Hundes sollte der Tierarzt konsultiert werden. Einige Lebensmittel enthalten Gifte, Toxine oder Schimmelpilze, die lebensgefährlich für den Hund sein können. Informiere dich im Vorhinein ausführlich darüber, ob die Lebensmittel vom Hund roh oder nur gekocht gegessen werden dürfen.

Die folgende Liste stellt dar, was Hunde nicht essen dürfen.

  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Weintrauben
  • Rosinen
  • Schokolade
  • Avocado
  • Macadamia Nüsse
  • Xylit
  • Lauchgewächse
  • Rohe Nachtschattengewächse
  • Rohes Schweinefleisch
  • Bittermandeln
  • Zitronen
  • Limetten
  • Schimmelkäse
  • Weichkäse
  • Schmelzkäse
  • Grüne Paprika
  • Kerne von Steinobst
  • Rohe Hülsenfrüchte
  • Rohwurst (z.B. Salami, Schinken)
  • Walnüsse
  • Muskatnuss
  • Pekannüsse
  • Scharfe Gewürze (z.B. Chili, Pfeffer, Curry)
  • Gekochte Knochen
  • Hefeteig

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